Hybris-Line, Sealvers Angebot an Außenbord-RIBs wird erweitert

Der französische Hersteller Sealver hat sich auf Boote mit Jet-Ski-Antrieb spezialisiert, sowohl mit starren als auch mit halbstarren Rümpfen. Von nun an wird das Unternehmen eine Reihe von Reifen anbieten, die ausschließlich von Außenbordmotoren angetrieben werden. Entdecken Sie die beiden neuen Modelle.

Jet-Ski oder thermischer Antrieb

Die bisher nur von Jetskis angetriebene Wave Boat-Reihe von Sealver wird erweitert. Die Landes-Werft steigt in den Markt der Außenbord-RIBs ein und bietet ein alternatives Antriebssystem für ihre drei 6, 7 und 8 m langen Modelle an. Der Kunde kann nun zwischen einem Jet-Antriebssystem - der Hevo-Reihe - und einem Außenbord-Antriebssystem - der Hybris-Reihe - wählen. Es ist jedoch nicht möglich, die beiden Module während der Lebensdauer des Bootes zu tauschen.

Der vordere Teil des Decks bleibt also bei allen Modellen gleich, der mittlere und hintere Teil ändert sich je nach dem gewählten Modell.

Le Z8, premier modèle de la gamme Hybris
Der Z8, das erste Modell der Hybris-Reihe

Zwei neue Modelle für die Hybris-Reihe

Neben diesem neuen Antriebssystem bringt Sealver auch zwei neue Modelle auf den Markt - die Z6 und die Z7 Hybris -, die das Angebot an Außenbord-RIBs nach der Einführung der Z8 Hybris vor zwei Jahren vervollständigen. Sie basieren auf dem Rumpf der Evo-Baureihe, die ebenfalls vor zwei Jahren auf den Markt kam und in Sanguinet in Polyester gebaut wurde. Die in Italien hergestellten und in Frankreich montierten Schwimmer aus Hypalon 1670 DTex verleihen den Booten ein dynamisches Gefühl, da ihr Durchmesser am Heck mit 48 cm größer ist als am Bug mit 28 cm. Im Gegensatz zu herkömmlichen RIBs liegen sie deutlich über dem Wasser und kommen mit diesem kaum in Berührung, außer bei Kurvenfahrten. Ein weiteres Merkmal der Sealver RIBs ist die große Breite, die ein großzügiges Vordeck ermöglicht, mit einem riesigen Sonnendeck, das beim größten Modell bündig mit den Schwimmern abschließt. Die Z7 ist 3,10 m breit und die Z6 ist 3 m breit! Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass das niedrige Profil es ermöglicht, dass das Deck fast bündig mit der Wasserlinie abschließt.

Hybris Z7
Hybris Z7

Sobald die Luft aus den Schwimmern entwichen ist, können die Boote jedoch zur Straßenbegrenzung transportiert werden.

Die Z6 und die Z7 Hybris haben mehr oder weniger das gleiche Deckslayout, außer auf dem Vordeck, wo das kleinere Modell eine U-förmige Sitzbank bietet, die vielleicht bald durch eine Sonnenliege ersetzt wird, wie bei den anderen Modellen. Die Konsole ist bei beiden Modellen zentral angeordnet. Er ist in beiden Fällen geräumig und hat eine Mini-Windschutzscheibe. Der Fahrersitz ist bequem und hat eine hohe Rückenlehne. Er wird demnächst mit einer Doppelsitzbank ausgestattet, um etwas näher an das Lenkrad heranzukommen, da der Abstand im Moment noch zu groß ist.

Z6 Hybris
Z6 Hybris

Am Heck bilden drei Sitzbänke mit Rückenlehnen einen U-förmigen Salon für komfortables Segeln. Am Heck sind die Badeschürzen recht klein, um den Zugang zum Meer zu ermöglichen.

Qualitätsboote

Das gesamte Hybris-Sortiment zeichnet sich durch eine gute Konstruktions- und Verarbeitungsqualität aus, sei es bei den Polstern, den Schwimmern oder den Armaturen. Die Schwimmer haben z. B. eine Bodenbelagseinlage, so dass man sich rutschfrei bewegen kann. Es gibt viel Stauraum, darunter auch Fächer unter den Sitzen. Es sind auch verschiedene Optionen wie ein Wake-Tower oder ein T-Top erhältlich.

Für den Motor unterhält die Werft eine privilegierte Partnerschaft mit Mercury. Für die Z6 empfiehlt die Werft einen 130 bis 200 PS starken Außenborder und für die Z7 150 bis 250 PS mit einer Höchstgeschwindigkeit von 41 Knoten.

Zolltarif :

Z6 - Ab 42.714 ? inkl. MwSt

Z7 - Ab 55.386 Euro inkl. MwSt

Z8 - Ab 72.600 ? inkl. MwSt

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