Test / 470 Regina : Preisgestaltung und Optionen für eine luxuriöse Schnellbootpositionierung

der vierte Teil unseres Tests widmet sich der Preispositionierung des 470 Regina. Mit einer hochwertigen Konstruktion und einer ebenso hochwertigen Ausstattung positioniert sich der Hersteller FIM in einer gehobenen Marktnische. Der Standardpreis ist bereits hoch, doch die zahlreichen Sonderausstattungen erhöhen den Preis auf über eine Million Euro.

Ein gehobener Standardtarif

Der 470 Regina wird mit der Standardmotorisierung, d. h. zwei Volvo IPS 650-Motoren mit 2x480 PS, zu einem Preis von 790.000 Euro zzgl. MwSt. angeboten. Für die Version mit den IPS 800-Motoren mit 2x600 PS, die in unserem Testmodell eingebaut waren, beträgt der Standardpreis 847.000 Euro. Die Werft bietet zahlreiche Optionen an, von denen einige die Rechnung in die Höhe treiben! So war unser Testmodell "full option" mit einem Endpreis von 1 398 462 Euro ohne Mehrwertsteuer, d. h. 1 678 154,40 Euro inklusive Mehrwertsteuer.

Zu den teuersten Optionen gehört das Platinum-Paket von Raymarine mit zwei 16-Zoll-Multifunktionsbildschirmen, einem 18-Zoll-Radar, einer Heckkamera, einer Marine-Wärmebildkamera und dem AIS700-System, das 42.350 Euro kostet. Die Rumpflackierung aus metallischem Acryl erhöht ebenfalls den Kostenvoranschlag, da sie mit 49.500 Euro die teuerste Option des Pakets ist.

Bei diesem 15,10 m langen Modell wird man sich sicherlich für das Volvo Assisted Docking Kit mit Bugstrahlruder entscheiden, das 31.350 Euro kostet. Das T-Top, das eine geschützte Fahrt ermöglicht, ist ebenfalls eine Option, die 26.400 Euro kostet. Bei den Komfortoptionen kosten die kippbaren Schanzkleider 30.800 Euro und die umbaubare Bugverkleidung 24.200 Euro. Die seitliche Öffnung in der Windschutzscheibe, die den Zugang zum Vorschiff ermöglicht, ist ebenfalls eine praktische, aber mit 32 250 Euro auch teure Option.

Mehr oder weniger ähnliche Tarife für die Konkurrenz

Auf der Ebene der Konkurrenz kann man bei diesem Modelltyp Del Pardo nennen, obwohl die Werft streng genommen kein Modell mit ähnlicher Größe hat. Die Pardo 43 ist 13,45 m lang und die Pardo 50 16,25 m mit Badeplattform. Letzteres war die Grundlage für unseren Vergleich. Mit zwei IPS 600 mit 440 PS, 3 Kabinen für 5 Schlafplätze und ohne Sonderausstattung kostet die Pardo 50 ab 1.146.000 Euro (inkl. MwSt.).

Bei Fjord hat der 15,98 m lange Fjord 53XL mit zwei Volvo Penta IPS 700-Motoren mit 550 PS einen Preis von fast 1.600.000 Euro (inkl. MwSt.) ohne Optionen.

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