Duracell-Projekt: Wie man einen Aluminiumtank nach Maß baut


Matt macht sich auf den Weg, um an der Seite eines Profis den Treibstofftank für sein Duracell-Segelboot zu bauen. Dabei lernt er die Besonderheiten des Aluminiumschweißens und die Konstruktion eines Tanks kennen.

Das Aluminiumschweißverfahren

In einer früheren Folge hatte Matt seine Methode erklärt, mit der er die Form des Rumpfes seines Duracell-Segelbootes vermessen hatte, um einen Treibstofftank unter der Backbord-Achterkoje einzubauen. Nachdem er sie in einer CAD-Software gezeichnet hatte, hatte er die Geometrie an einen seiner Sponsoren, Adventure Marine, geschickt, damit dieser den Tank herstellen konnte. Nun ist es an der Zeit, ihn zu bauen.

Matt begibt sich an den Ort des Geschehens, um Greg bei der Herstellung zu unterstützen und Schritt für Schritt die Herstellung zu entdecken. Die einzelnen Elemente wurden zuvor digital nach Plan ausgeschnitten und gefaltet.

Zu Beginn werden alle Teile mit Aceton gereinigt und mit einer Drahtbürste gebürstet, um Schmutz zu entfernen, der die Qualität der Schweißnähte beeinträchtigen könnte, da Aluminium empfindlich auf solche Verunreinigungen reagiert. Die Wände werden dann mithilfe der inneren Trennwände durch einige Schweißpunkte in Position gehalten, bevor durchgehende Nähte geschweißt werden. Da sich Aluminium durch Hitze verformen kann, ist es wichtig, die Teile gut vorzupositionieren.

Die gewählte Methode ist das sogenannte TIG-Verfahren, das für Tungsten Inert Gaz steht. Argon-Gas umgibt die Schweißzone und den Lichtbogen, um zu verhindern, dass Verunreinigungen eindringen.

Die Peripheriegeräte des Reservoirs

Als Schlüsselelement eines Tanks werden die Anschlüsse vor Ort aus Aluminiumrohren vorbereitet, die nach Bedarf zugeschnitten, entgratet und mit Gewinden versehen werden. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sind die drei Kraftstoffleitungen unterschiedlich lang, wobei die Leitung für die Heizung kürzer ist, um zu verhindern, dass eine vergessene Heizung den Tank leer laufen lässt. Es bleibt immer ein Rest Diesel übrig, um die nächste Station zu erreichen.

Zurück auf dem Boot testet Matt den Einbau des Tanks, der sich als absolut konform erweist!

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