Mantagua Navipro, eine genehmigte Ampel für Navigationszwecke

Die Norm für die Zulassung von Scheinwerfern für Fernlicht zu übertreffen, ist keine leichte Aufgabe. Zahlreiche Kriterien wie Lichtleistung oder Farbmetrik müssen erfüllt werden, wobei die Krängungswinkel alle die Krängung des Bootes darstellen. Die Navipro-Leuchten von Mantagua haben diese Tests gerade bestanden.

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Mantagua ist ein französischer Hersteller. Dieser Spezialist für Navigationslichter hat seinen Sitz in der Bretagne. Es ist eine Marke des historischen Elektronikherstellers Breizelec. Heute wird das gesamte Design der Produkte intern in der Bretagne entworfen (3D-Zeichnung der Teile, gedruckte Schaltungen...), die Kunststoffteile werden in Frankreich untervergeben und die Produkte werden im Unternehmen montiert. Ein Total Made in France!

Mantagua ist bekannt für seine aus Harz gegossenen Navigationslichter. Diese Lichter werden auf vielen Booten verwendet, insbesondere bei Offshore-Rennen, und sind besonders stark und absolut wasserdicht. Nur das Harz stellt ein Problem für die Streuung von Licht und Farbe dar. Diese Leuchten erfüllen nicht alle Normen.

Auf der Grundlage dieser Erfahrung hat Mantagua gerade eine neue Produktreihe entwickelt: Navipro. Diesmal sind die LEDs nicht mehr in das Harz eingebettet, sondern hinter einem lichtdurchlässigen Glas eingeschlossen. So konnte die Zertifizierung Wheelmark 60427/A0 MED erhalten werden. Diese Lichter sind für Boote von weniger als 20 m Länge vorgeschrieben. Auf der wasserdichten Seite erfüllen sie den IP67-Standard.

Diese Leuchten entsprechen auch der EC 2014/90/EU-Norm für Funkemissionen. Tatsächlich dürfen die LEDs (elektronische Komponenten), die oft in der Nähe von VHF- und AIS-Antennen platziert sind, die Funkemissionen nicht stören.

Auf der Verbrauchsseite verbrauchen diese Leuchten, die eine Reichweite von mindestens 2 Meilen haben, 3,24 W (0,27 A bei 12 V). Ihre Versorgungsspannung reicht von 10 bis 30 V. Sie sind daher für Boote geeignet, die mit 12 oder 24 V ausgestattet sind. Ihr geringer Verbrauch erfordert keine Verkabelung mit großem Durchmesser. Ein positiver Punkt, wenn man die Spitze des Mastes eines Segelbootes antreiben muss.

Die Lichter gibt es in vielen Versionen: eine Trikolore, die am Mastkopf installiert wird, eine kombinierte Version, die das 360°-Weißlicht zum Ankern integriert, eine Regatta-Version mit Stroboskoplicht und automatischer Beleuchtung bei Nacht... Einige Modelle ohne Fuß sind so konzipiert, dass sie z.B. auf einem flachen Deck oder oben auf dem Deckshaus eines Motorbootes installiert werden können. Es gibt nicht weniger als 16 Versionen pro Modell! Genug, um das richtige Licht für Ihr Boot zu finden.

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