Die Böden vieler Schiffe sind mit einem weichen Bodenbelag versehen, der bequem zu benutzen und zu pflegen ist. Sie müssen zugeschnitten werden, damit sie in die verwinkelte Umgebung eines Schiffes passen, in der es viele Ecken und Räume gibt, in denen es schwierig ist, zu arbeiten. Ein Austausch gegen einen neuen Bodenbelag verleiht der Inneneinrichtung zu einem geringen Preis neuen Schwung.
Markieren Sie die Latten
Eventuell vorhandene Latten und Winkel, die die Fugen der Luken abdecken, sollten entfernt und vor allem markiert werden. Dadurch wird das Puzzlespiel beim Wiedereinbau vermieden. Wenn der Boden mehrere Luken hat, sammeln Sie die Latten in Chargen, aber auch die dazugehörigen Schrauben mit einem Stück Klebeband.

Festes Schrauben
Wenn sich einige Schraubenlöcher im Boden vergrößert haben, kleben Sie ein Stück Hartholz in das Loch, das Sie anschließend abtragen. So können die Latten beim erneuten Zusammenbau sicher befestigt werden.

Die Unvollkommenheiten des Passeuros
Inspizieren Sie die Passung des vorherigen Belags. Notieren Sie sich eventuelle Fehlstellen, vor allem, wenn Sie die alten Stücke als Schablone verwenden müssen. So vermeiden Sie, dass Sie die Fehler der Vergangenheit fortsetzen. Falls das gewählte Material ein Muster aufweist, schreiben Sie auch dessen Ausrichtung auf die Schablonen.

Nettoplatz
Wenn der alte Belag nicht zu stark verklebt wurde, sollte er sich ohne große Verformung absetzen lassen. Wenn Neoprenkleber verwendet wurde, müssen Sie sich mit Mut und Hartnäckigkeit wappnen. Ein Heißluftgebläse weicht den alten Kleber auf und erleichtert die Sache erheblich.

Unebenheiten!
Um ein einwandfreies Ergebnis zu erzielen, müssen Sie Splitter und alte Klebstoffreste abschleifen... Alles, was unter dem neuen Bodenbelag durchscheinen könnte, wird geglättet. Eventuelle Vertiefungen werden mit einer Spachtelmasse aufgefüllt. Nach dem letzten Abschleifen muss der Boden vor dem Verlegen nur noch gründlich gesaugt werden.

Vorherige Entspannung
Während all dieser Vorgänge wird das neue Material auf dem Boden ausgerollt, damit es sich entspannen kann und seine Tendenz zum Einrollen verliert. Diese Vorsichtsmaßnahme wird oft übersehen und vereinfacht sowohl das Zuschneiden als auch das Verlegen.

Vorderseite auf Vorderseite
Wenn Sie den alten Bodenbelag entfernen konnten, ohne ihn zu sehr zu verformen, ist das Nachzeichnen relativ einfach. Legen Sie einfach jede dieser Schablonen auf das neue Material, achten Sie dabei auf die Richtung der Muster und vor allem darauf, dass Sie die Schablonen mit der rechten Seite nach oben legen, damit Sie keine völlig verkehrten Stücke bekommeneuros

Präzise Schneidewerkzeuge verwenden
Verwenden Sie ein Cuttermesser mit einer scharfen Klinge und ein Metalllineal als Richtschnur. Schneiden Sie auf das richtige Maß zu, zumindest an der längsten Kante oder an einer der Ecken, die Sie beim Verlegen als Basis verwenden werden. In diesem Stadium brauchen Sie die Luken nicht zuzuschneiden, das machen Sie an Ort und Stelle.

Gewicht und Maße
Kehren Sie noch einmal mit dem Handfeger und platzieren Sie Ihren neuen Raum so, dass seine längste Kante an der geradlinigsten Wand ausgerichtet ist. Sobald die Verkleidung an ihrem Platz ist, stellen Sie sich auf die Münze: Ihr Körpergewicht wird dafür sorgen, dass sie sich bei den unvermeidlichen Anpassungen nicht bewegt.

Der Randüberstand
Entlang der angrenzenden Wand heben Sie die überschüssige Kante an und biegen die Ecke, indem Sie die Verkleidung glatt streichen, um die Stelle des Schnitts zu betonen. Mit einem breiten Spachtel können Sie den Winkel markieren und gleichzeitig als Führung für den Schnitt dienen. Auch hier muss die Klinge des Cuttermessers scharf sein.

Eine geduldige Arbeit
Beginnen Sie mit der am wenigsten verwinkelten Seite. Nach und nach wird sich die Verkleidung zwischen den Trennwänden verkeilen und alles wird leichter. Versuchen Sie nicht, Ihre Schnitte zu nah an der Kante zu machen. Lassen Sie stattdessen einen kleinen Millimeter zwischen der Trennwand und der Kante des Materials, damit es sich entspannen kann. Lassen Sie das Material vor dem Zusammenkleben mindestens eine Nacht ruhen.

Kleben in halben Portionen
Das Verkleben erfolgt mithilfe eines Bodenbelagsklebers, den man mit einem Zahnspachtel aufträgt. Dazu heben Sie eine Hälfte des Raumes an und lassen das Körpergewicht auf dem liegen gebliebenen Teil ruhen. Nach dem Umklappen des Bodenbelags wird dieser an Ort und Stelle angebracht, wobei man besonders auf die Kanten achtet, damit der Kleber aufsteigt und den Spalt zwischen der Kante des Materials und der Wand füllt. Eventuelle Grate lassen sich leicht mit warmem Wasser abwaschen.

Ausschneiden der Luken
Während des Leimens schneidet man die Luken aus, deren Ecken man eventuell mit dünnen Spitzen markiert hat. Die Luken sind in der Regel gleichmäßig geformt und wenn die Klinge des Cutters durch den Zwischenraum zwischen den Holzstücken geführt wird, ist das Zuschneiden kein Problem.

Abschlüsse
Die Winkel und Griffe der Falltüren müssen wieder angebracht werden. Vergewissern Sie sich, dass die Schraubenköpfe perfekt in die Fräsungen passen, die sie aufnehmen sollen. Wenn dies nicht der Fall ist, müssen die Schraubenköpfe mit einem geeigneten Fräser aufgefrischt werden.
