Amel bricht Codes mit dem neuen Amel 50 ab

Amel bringt eine neue Einheit auf den Markt - die Amel 50, die im September 2017 auf dem Cannes Yachting Festival in Weltpremiere vorgestellt wird. Mit einer Länge von 15 m wird diese Neuheit das kleinste Modell der Reihe sein und richtet sich an eine neue Kundschaft mit einem vielfältigeren Programm. Um dies zu erreichen, setzt die Werft auf einen neuen Rumpf, eine neue Takelage und viele kleine Neuerungen. Entdecken Sie die ersten Bilder der Amel 50.

Eine kleinere Einheit für eine neue Klientel

Die Amel-Werft in La Rochelle enthüllt die ersten Bilder ihres neuen Modells, die Amel 50 eine 15 m lange Einheit (das kleinste Modell), die vom Architekturbüro Berret-Racoupeau entworfen wurde und die das bereits aus der Amel 55 und der Amel 64 bestehende Sortiment vervollständigt. Mit dieser kleineren Einheit zu einem erschwinglicheren Preis - deren Takelage und Rumpf neu gestaltet wurden - wendet sich die Werft mit verschiedenen Segelprogrammen an einen neuen Kundenkreis: lange Kreuzfahrten, kurze Kreuzfahrten, sportlicheres Segeln, für zwei oder mehr Personen.

"Amel 50 ist ein leistungsstarkes Segelboot, sehr komfortabel und immer vom Know-how von Amel durchdrungen. Natürlich ist die Amel 50 so konzipiert, dass sie die Welt umsegeln kann. Aber mit dem leichten Zugang zu Häfen und Marinas dank einer weniger anspruchsvollen Rumpflänge sind die Segelprogramme abwechslungsreich" weist in ihrer Pressemitteilung auf die Baustelle hin.

Ein Schaluppenrigg, das die übliche Ketch ersetzt

Diese 15-m-Einheit wird nicht als Ketsch (repräsentativ für die Werft), sondern als Schaluppe aufgetakelt, da das Modell kleiner als die anderen ist. "Allerdings ist dieses Format an sich keine Neuheit, da in der Vergangenheit bereits viele Schlaufen produziert wurden" heißt es in der Pressemitteilung. Diese Art der Takelage ermöglichte es auch, das zentrale Cockpit zu verlängern (was bereits bei früheren Einheiten der Fall war) und erlaubt es, alle Winden wieder in die Mitte des Bootes zu bringen, um das Manövrieren zu erleichtern.

"Die Entwicklung der Techniken an Bord, wie z.B. die Motorisierung der Rollreffanlagen, bedeutet, dass das Manövrieren einer 50-Fuß-Schaluppe heutzutage viel einfacher ist und es nicht mehr erforderlich ist, das Ketsch-Rigg auf einem Boot dieser Größe zu halten" sagt der Architekt Olivier Racoupeau.

Um die Navigation zu erleichtern, wird die Amel 50 mit elektrischen Segelfurlern und Winschen, einem selbstwendenden Stagsegel ausgestattet, und alle Steuerungen werden im tiefen Cockpit zentralisiert und durch eine Hardtop-Kanzel geschützt. Aus Sicherheitsgründen ist das Deck von einem Balkon aus Edelstahl umgeben.

Ein neuer Rumpf für ein kleineres Modell

Auch der Rumpf der Amel 50 ist neu und passt perfekt zu diesem kleineren Modell. Sie ist verhältnismäßig breiter, straffer und flacher, mit Bi-Safrans, eine Premiere für Amel.

"Die Wahl eines geraden, kräftigen Bogens ist eine wesentliche Änderung in den Gewohnheiten der Werft. Während die Wasserlinie verlängert wird, um die Leistung zu verbessern, gibt sie dem vorderen Teil des Bootes mehr Volumen. Das Hinzufügen eines Delphinaufzugs ermöglicht nicht nur, dass Anker und Kette vom Bug wegbewegt werden können, sondern auch, dass ein zusätzliches Segel wie ein asymmetrischer Spinnaker oder ein Code O festgemacht werden kann" entwickelt die Baustelle in ihrer Pressemitteilung.

Das breite, abgeflachte Heck - mit einer mittschiffs bis zum Heck reichenden Breite - macht das Boot auf See stabiler und komfortabler. Diese Eigenschaft veranlasste die Werft, sich für den Bi-Safran zu entscheiden, der es ermöglicht, das Boot unter Segeln manövrierfähig zu halten. "Das Sicherheitsprinzip wird auch mit der Verdoppelung des Ruders und der Positionierung der Ruderblätter in der Achterpiek, die völlig wasserdicht ist, beibehalten" gibt die Baustelle an.

Das Livet wurde rückgängig gemacht. Das heißt, dass die leichte konvexe Krümmung am mittschiffs gelegenen Balken eine angenehme Höhe unter dem Balken ermöglicht, um Platz in den Wohnbereichen zu erhalten. Durch den Riegel verlängert, verfeinert das umgekehrte Livett auch das Profil des Aufbaus.

Komfortables Äußeres und helles Inneres

Das große Zentralcockpit, das sich bei allen Amel-Modellen findet, garantiert dem Eigner dank seines starren Schutzes und seiner Tiefe einen großen Schutz während der Navigation. Die offene Plicht erstreckt sich nach achtern mit Liegeflächen, die den Lebensraum im Freien vergrößern.

Die Amel 50 verfügt über drei Kabinen: eine große Eignerkabine über die gesamte Breite des Schiffes am Heck mit eigenem Bad, eine Doppelkabine an der Spitze und eine Kabine mit zwei übereinanderliegenden Kojen auf der Steuerbordseite. Die beiden letzteren teilen sich ein Badezimmer. "Unter den Betten und Bänken gibt es reichlich Stauraum, ganz zu schweigen von Schränken und Lagerräumen" gibt die Baustelle an.

Eignerkabine
Doppelkabine

Die Kombüse, die sich in einem Durchgang auf der Steuerbordseite befindet, bietet einen sehr großzügigen Wohnraum im Salon bei optimaler Ergonomie. Der Kartentisch befindet sich links neben dem Niedergang und kommuniziert direkt mit dem Salon. Die Stehhöhe sieht großartig aus, und der Raum ist dank der großen Bullaugen und Oberlichter im Rumpf sowie der direkten und indirekten Beleuchtung sehr hell.

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