Der Fotograf Robert Doisneau ist bekannt für seine Vorstadtporträts, Fotos, die immer sehr urban sind, auch wenn der Mensch im Mittelpunkt bleibt. Aber dieser Mann, der sein Bild an seinen Körper geheftet hatte, lief immer noch mit seiner Kamera auf der Schulter herum, auch während seiner Badezeit.
Diese Fotos, die Glénat im Rahmen von Berichten oder während seines Urlaubs aufgenommen hat, hat er in einem Buch mit dem Titel "Allons voir la mer" zusammengestellt. Francines Vision von den Fotoshootings ihrer Tochter, "die nur wenige Minuten dauern sollten", aber Stunden gedauert haben, ist zweifellos der spannendste Teil dieses Buches.
Neben den prächtigen Bildern finden wir in dieser Geschichte ein Porträt des Fotografen, der in seinen Ferien nicht loslassen konnte, sein Auge immer geschärft und die Kamera aufnahmebereit. Francine wird sagen: "Ich glaube nicht, dass ich meinen Vater je in einem Badeanzug gesehen habe."
Die Erklärungen über seine Arbeitsweise, über die beauftragten oder improvisierten Themen zeigen uns ein weiteres Bild dieses Fotografen. Insbesondere werden wir die Seiten zu den Tagen auf See mit den Fischern zu schätzen wissen, Bilder von der Küste, die die Arbeit dieser Seeleute zeigen.
Neben der Präsentation dieses Fotografen erzählt dieses Buch auch von einer vergangenen Zeit, in der die Ferien am Meer der Gral der Arbeit eines Jahres waren. Eine Zeit, die von den berühmten bezahlten Feiertagen geleitet wird.
In diesem Zusammenhang veranschaulicht Robert Doisneau's fotografisches Zeugnis gut die Süße des Lebens in den Sommern dieser Zeit. Einige Bilder (ziemlich selten) zeigen auch das Vergnügen des Segelns mit seinen hübschen Holzsegelbooten mit schlanken Linien.
Lasst uns mit Doisneau das Meer sehen
- Glénat Verlag
- 21 x 28,5 cm (21 x 28,5 cm)
- 224 Seiten
- 35,00 €