Viele von Ihnen erkannten einen Kerzenständer, ein Stück Hardware, mit dem die Leinen entlang des Bootsdecks gehalten wurden, um zu verhindern, dass sie ins Meer fallen.
Die Rungen sind Metallstangen aus Stahl oder Edelstahl mit 1 oder 2 Löchern. Sie werden vertikal um das Deck des Bootes herum installiert und auf Sockeln befestigt. Die Löcher in den Rungen ermöglichen das Durchführen der Kabel, aus denen die Leitungen bestehen werden. Diese flexiblen Leitungen entlang des Decks können aus rostfreiem Stahl oder aus Dyneema-Textil hergestellt werden.
Spezifische Normen je nach Kategorie des Bootes
Es gibt Normen für die Kanäle entsprechend der Konstruktionskategorie des Bootes. Diese Normen wirken sich auf die Höhe der Rungen, die Öffnungen und die Spannung der Leinen aus.

Die Höhe der Leinen entsprechend der Länge des Bootes
- Bei einem Schiff mit einer Länge von 8,50 Metern oder mehr darf die Höhe dieser Schutzvorrichtungen über dem Deck nicht weniger als 600 mm (450 mm bei anderen Schiffen) betragen.
- Wenn die Höhe der Schutzvorrichtungen 450 mm überschreitet, darf die Höhe zwischen der Brücke und dem ersten Stempel 300 mm nicht überschreiten.
Eine unterschiedliche Spannung je nach Kategorie
- Bei Schiffen der Kategorie A müssen die Leinen einer Längszugkraft von 1300 daN (Dekanewton) oder 1325 Kilokräften standhalten.
- Für Schiffe der Kategorien B und C beträgt diese Zugkraft 900 daN oder 917 Kilokräfte.
Abstände
- Die Rungen dürfen nicht mehr als 2200 mm (2,20 m) voneinander entfernt sein.
Die Rungen und Leinen sind daher für die Sicherheit der Menschen an Bord unerlässlich. Es ist ratsam, diese Normen einzuhalten und im Falle einer Beschädigung die Rungen durch Modelle zu ersetzen, die die gleiche Höhe wie die Originalrungen haben.

