Bootsführerschein / Ab welcher Leistungsstufe ist eine Sicherung für ein Motorboot vorgeschrieben?

Ab einer bestimmten Leistung ist ein Schutzschalter vorgeschrieben. Welcher ist es? Ein kleiner Motor ohne Führerschein mit 6 PS? Ein Motor mit weniger als 10 PS? Ein Motor mit mehr als 100 PS? Nur bei dem brandneuen 600-PS-Mercury?

Wussten Sie schon: Ab welcher Leistung ist ein Sicherungskabel auf einem Motorboot vorgeschrieben?

Der Stromkreisunterbrecher ist das Kabel, das den Fahrer eines Motorboots mit seinem Boot verbindet. Diese Schnur (normalerweise rot) verhindert nicht, dass das Boot ins Wasser fällt. Sie schaltet einfach die Stromzufuhr zum Motor ab, wenn der Fahrer den Steuerstand verlässt. Es ist weniger als einen Meter lang und löst sich, wenn Sie sich zu weit vom Lenkrad entfernen.

Nach dem Ausstecken bleibt der Motor sofort stehen und kann nicht wieder gestartet werden. Deshalb ist es gut, eine Backup-Lösung zu haben, wenn Sie z. B. einen Neustart durchführen müssen, um den Treiber wiederherzustellen. Ein zusätzlicher Stromkreisunterbrecher ist nicht überflüssig.

Obligatorisch ab 4,5 kW

Dieser Stromkreisunterbrecher ist bei allen Außenbordmotoren vorhanden, unabhängig von der Leistung, solange sie an der Pinne betrieben werden. Sie ist auch für Wassermotorräder und Boote mit Außenbordmotor und einer Leistung von mehr als 4,5 kW (6 PS) vorgeschrieben.

Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, dieses Gerät zu tragen... Wir raten Ihnen jedoch dringend, den Piloten an dieses System anzuschließen, unabhängig von der Motorleistung, egal ob es sich um ein Schlauchboot, ein RIB oder ein anderes offenes Boot handelt. Unfälle sind in der Tat sehr zahlreich und passieren schnell.

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