Stabilität: Die Unterschiede zwischen Einrumpf- und Mehrrumpfbooten
Die Stabilitätsmerkmale von Mehrrumpf-Kreuzfahrtschiffen sind zweifelsohne eine angenehme Eigenschaft. Sie sind in gewissem Maße ein Garant für zusätzlichen Komfort und Sicherheit. Allerdings darf man die Kehrseite der Medaille nicht außer Acht lassen, vor allem bei starkem Wind.
Die Einrumpfboote krängen. Am Anfang ist das natürlich beeindruckend. Aber das Gute daran ist, dass diese Boote "die Riseeuros begrüßen" und so ihre Takelage und ihre Segel schonen. Sie "weichen aus" und reduzieren so die dem Wind ausgesetzte Fläche erheblich. Auf diese Weise schaffen sie eine Art Selbstregulierung in potenziell gefährlichen Situationen.

Mehrrumpfboote verhalten sich ganz anders. Eine der schwierigsten Konfigurationen findet sich bei "Kornwetter" oder in stürmischen Gebieten mit wenig Wind und viel Himmel. Dann steht der Segelfreund vor dem Dilemma, ob er segeln oder die Mechanik einsetzen solleuros Um im Windschatten zu segeln, muss er sein ganzes Segeltuch ausfahren, denn die Brise ist leichteuros Und dann kommen die wütenden Körner, die rachsüchtigen Überhänge, die felinösen Böeneuros! Aua...
Dann zeigen sich deutlich die Unterschiede im Verhalten von Einrumpf- und Mehrrumpfbooten, die mit ihrer jeweiligen Stabilität zusammenhängen.
Ein Mangel an Antizipation endet mit einem großen Gite auf dem Monocoque "Bleiförderer".
Im Gegenteil, der Skipper des Multi muss mit äußerst unerfreulichen Strafen rechnen:
- Entweder ist er leicht und gut mit Segeltuch bespannt, dann droht ihm das Kenterneuros
- Oder ein starkes Übergewicht verleiht ihm einen beruhigenden "Sitz". In diesem Fall müssen die Takelage und die Segel Belastungen verkraften, die über ihren eigentlichen Einsatzbereich hinausgehen. In diesem Fall kann es zu Bruch und Abwracken kommen
Den Katamaran bei Körnern entlasten
Die gute Nachricht ist, dass es wirksame Mittel gibt, um die Lage sehr schnell zu beruhigen.
Moderne Mehrrumpfboote sind überwiegend mit Segeln ausgestattet, die das Großsegel stark bevorzugen. Außerdem sind die Vorsegel fast immer an einer Rollreffanlage montiert.
In diesem Zusammenhang wird in einem heftigen und plötzlichen Überfall :
- Geben Sie etwas Durchhang in die Großschot. Nicht zu viel, um zerstörerisches Krängen zu vermeiden, aber genug, um das Segel zu "verdrehen" und ihm einen großen Teil seiner Antriebskraft zu entziehen. Dadurch arbeitet nur ein Teil des Segels in einer laminaren Strömung, während oben die Luftströme mit geringem Einfall einen begrenzten Auftrieb und damit weniger Kraftaufwand erzeugen.
- Das Vorsegel teilweise einrollen, ohne es ganz zu verdecken, um "manövrierfähig" zu bleiben. Sie sollten sich sagen: "Jetzt möchte ich eine Sturmfock oder eine Fock Nr. 2 tragen".
- Wenn das Tempo "angekommen" ist (mehr als 110/120 Grad des tatsächlichen Windes), und man Wasser zu laufen hat, kann man etwa 30 Grad absenken. Das ist genug Zeit, um das Korn vorbeiziehen zu lassen und die Stimmung zu "spüren". Achten Sie jedoch darauf, dass Sie nicht zu nah an den Rückenwind herankommen. Diese Geschwindigkeit kann sehr gefährlich sein, da die Gefahr einer unfreiwilligen Halse besteht. Achten Sie darauf, dass Sie nicht mehr als 150 Grad vom wahren Wind entfernt sind.

Fehler, die Sie vermeiden sollten
Das hat den dramatischen Nachteil, dass das Großsegel und das Vorsegel gleichzeitig zum Fallen gebracht werden, was wiederum die Gefahr birgt, dass das Schiff in die Tiefe stürzt. Außerdem ist es ein gutes Mittel, um überall Knoten zu erzeugen: in den Schoten, an den Balancern, in den Reffbuckeln etc.
Je nach Situation segeln oder motoren
In jeder Art von schwierigen und stressigen Situationen gibt es eine richtige Einstellung. Man sollte sich darauf vorbereiten, wenn das Wetter noch gut ist, und sie dann gezielt anwenden, wenn es "heiß" wird.
Und schließlich ist es keine Schande, den Mechanismus zu nutzen. Bei sehr unsicherem Wetter ist es eine der besten Vorkehrungen, vorzeitig zu reduzieren und in den "Schlappen" mit dem Motor voranzukommen. Wenn es bläst, stoppt man die Maschinen und feilt an den Einstellungen.