Ob Amateur oder Profi, die Skipper der Route du Rhum mit Zielort Guadeloupe sitzen alle im selben Boot. Obwohl ihr Name auf der Anmeldeliste für die berühmte Transatlantikfahrt steht es ist noch nicht sicher, dass sie an den Start gehen werden. Sie müssen zunächst einen Qualifikationskurs auf dem Boot absolvieren, mit dem sie das Rennen bestreiten werden. Wenn das Boot nach dem Qualifikationskurs stark verändert wird, kann die Wettfahrtleitung den Skipper auffordern, den Kurs zu wiederholen.
mindestens 1.200 Meilen
Jeder angemeldete Skipper muss mit seinem Boot mindestens 1 200 Meilen zurücklegen, davon mindestens 120 Meilen am Wind, bei Wind- und Seegang der Stärke 5 auf der Beaufortskala (Wind von 17 bis 21 Knoten), in Rennkonfiguration und als Einhandsegler. Eine Ausnahmegenehmigung der Rennleitung kann die Mitnahme eines Mediamans an Bord erlauben.
Diese Qualifikationsstrecke muss der Rennleitung im Vorfeld mitgeteilt werden und Folgendes enthalten:
- Abfahrtshafen
- Ankunftshafen
- Mögliche Zwischenwegpunkte
- Entfernung
- Geplantes Abreisedatum
Die Wettfahrtleitung muss den Kurs bestätigen. In diesem Fall muss der Skipper sein Boot mit einer Positionsboje (die alle 15 Minuten sendet) ausstatten, um die Verfolgung zu gewährleisten. Die Wettfahrtleitung muss ebenfalls Zugang dazu haben.
Nach der Strecke
nach der Qualifikation muss der Skipper eine Zusammenfassung der Navigation an die Wettfahrtleitung schicken:
- Datum und Uhrzeit der Abreise und der Ankunft,
- Tatsächlich absolvierte Strecke (einschließlich einer Kopie des Tracks),
- Zurückgelegte Entfernung,
- Aufgetretene Problemeseuros
Diese Strecke muss unbedingt von der Rennleitung bestätigt werden, damit der Skipper bei der Route du Rhum 2022 an den Start gehen kann. Diese Qualifikation kann auch während des Rennens durchgeführt werden.
