Wie bereitet man sein Schiff vor einem Straßentransport oder einem Umschlag vor?

Um vor dem Transport zen zu bleiben © O. Chauvin

Die Straße ist keine natürliche Umgebung für das Boot, und viele Besitzer sind besorgt, wenn sie ihren Wasserkurier einem Spediteur anvertrauen. Hier erfahren Sie, wie Sie ihn auf diese Prüfung vorbereiten können.

Damit alles so reibungslos wie möglich abläuft, müssen Sie Ihr Boot vor dem Manöver vorbereiten. Bei einer einfachen Ausfahrt aus dem Wasser werden diese Vorbereitungen kurz ausfallen, aber bei einem Straßentransport sollte man auf folgende Punkte achten:

Flüssiger Kiel

  • Leeren Sie die Wassertanks, dadurch wird das Boot entsprechend leichter und Sie müssen weniger Kraft aufwenden.
  • Leeren Sie den Kraftstofftank zumindest teilweise, damit durch die Bewegungen des Transports kein Kohlenwasserstoff in die Entlüftung zurückfließt.
  • Trocknen Sie den Laderaum und die Auffangwannen gründlich ab, damit beim Kranen kein flüssiger Kielwassereffekt entsteht.
  • Denken Sie daran, die Bilgenpumpe auszuschalten, damit sie sich beim Bremsen nicht auslöst. Das hat an der Ampel immer einen kleinen Effektâeuros¦
  • Wenn das Wetter kalt ist, schützen Sie die Leitungen vor Frost. Im Trockenen ist das Boot viel anfälliger dafür.
Vider autant que possible les réservoirs
Leeren Sie die Tanks so weit wie möglich
Asséchez la cale
Trocknen Sie den Keil

Bereiten Sie das Innere vor

  • Verschaffen Sie sich einen Überblick über alles, was herunterfallen, sich lösen oder brinkeln könnte.
  • Leeren Sie Schränke und Regale von zerbrechlichen Gegenständen und legen Sie diese in Kartons verkeilt auf den Boden.
  • Legen Sie vorsichtshalber alles hin, was beim Transport umkippen oder sich bewegen könnte.
  • Kleben Sie Türen und Schubladen ab, damit sie sich nicht unbeabsichtigt öffnen.
Videz les placards de tout ce qui est fragile
Räumen Sie die Schränke von zerbrechlichen Dingen aus

Versichern Sie alles im Freien

  • Bringen Sie alle Geräte, beweglichen Beschläge, Polster und alles, was Sie sonst noch brauchen, an Bord.
  • Ziehen Sie alle Außenklappen ein, die nicht fest mit dem Boot verbunden sind, oder verankern Sie sie fest. Denken Sie dabei an den Gaskasten und die Cockpitluken.
  • Klappen Sie Antennen oder Feuermasten zusammen oder legen Sie sie ab, wenn sie durch Brücken oder tief hängende Äste gefährdet sind.
  • Lassen Sie nur das Minimum an Fender und Festmacherleinen an Bord. Sie halten sie für das Aussetzen des Bootes bereit.
  • Waschen Sie das Boot. Sie wollen doch nicht, dass es mit zweifelhafter Unterwäsche reist!
Rentrez les apparaux de pont et ne gardez que les pare-battages indispensables
Holen Sie die Decksausrüstung ein und behalten Sie nur die unbedingt notwendigen Fender

Zwei Vorsichtsmaßnahmen sind besser als eine

  • Wenn Sie das Boot beladen haben, machen Sie eine Rundfahrt mit dem Fahrer
  • Vergewissern Sie sich, dass alles an seinem Platz ist und dass die Anzahl und Anordnung der Zurrgurte angemessen ist.
  • Seien Sie im Zweifelsfall bestimmt! Sie sind dafür verantwortlich, dass das "Paket" gut verpackt ist. Der Fahrer muss seinerseits dafür sorgen, dass das gleiche "Paket" gut gesichert ist.
Surveillez l'arrimage
Überwachen Sie die Verstauung

Wenn Sie das Boot wieder ins Wasser lassen, lassen Sie das Manöver kurz aussetzen, sobald das Boot das Wasser berührt, die Gurte aber noch unter Spannung stehen. Heben Sie die Luken an und spitzen Sie die Ohren, um sicherzugehen, dass kein "Glucksen" zu hören ist. Es ist nämlich einfacher, den Kranführer zum Ablassen aufzufordern, solange das Boot ausbalanciert ist, als ihn einige Stunden nach seiner Abfahrt zurückzurufen...

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