Cristec, ein Ladegerät, das auch eine elektrische Schalttafel ist

Das ist ein cleveres Produkt, das die Elektroinstallation in einem Boot vereinfacht. Durch die Integration einer 230-V-Schutzplatte in sein Ladegerät macht Cristec den Installateuren das Leben leichter und bietet eine gebrauchsfertige Zwei-in-Eins-Lösung.

Wenn man ein 230-V-Netz an Bord hat, braucht man einen Schaltschrank, um die Anlage zu schützen. Dieser ist oft recht einfach mit einem 30-mA-Fehlerstromschutzschalter und Schutzschaltern für jedes 230-V-Gerät: Warmwasserbereiter, Umrichter, Steckdosen Um die Installation zu vereinfachen, hat der Hersteller Cristec beschlossen, alles in einem einzigen Produkt zu vereinen: ein Batterieladegerät und eine Schalttafel.

Erhältlich in 40 und 60 A

Bei der YPower Shore-power unit ist das Batterieladegerät mit 40 oder 60 A erhältlich. Bei herkömmlichen Bleibatterien geht man davon aus, dass ein Ladegerät etwa 10 % der Kapazität des zu ladenden Parks erzeugen muss. Ein 40-A-Ladegerät eignet sich daher für eine Flotte von 400 Ah, ein 60-A-Ladegerät für 600 Ah. Bei Lithiumbatterien steigt dieser Prozentsatz auf 30 %, da die Batterien eine höhere Belastung aushalten. Das 60-A-Ladegerät ist daher für einen Lithiumpark mit 200 Ah geeignet.

Auf dem neuesten Stand der Technik

Das YPower-Ladegerät ist leise, da es keinen Lüfter enthält, sondern durch natürliche Konvektion gekühlt wird. Durch die Vermeidung dieses erzwungenen Luftstroms gelangt auch weniger Feuchtigkeit durch das Gerät, wodurch die Korrosion eingeschränkt und die Lebensdauer verlängert wird.

Der YPower hat auch 4 Ausgänge. Er kann vier verschiedene Batterieparks aufladen. Dies ist immer häufiger der Fall bei Booten mit einem Doppelmotor, zwei Starterbatterien, einem Servicepark und einem Park für den Propeller oder die Ankerwinde. Beachten Sie, dass jeder Ausgang die Nennlast des Ladegeräts trägt. Ein 40A liefert also 4 x 40A

Bluetooth-kompatibel

Ein Zeichen der Zeit ist, dass dieses Ladegerät auch mit einem Smartphone über Bluetooth kompatibel ist. Cristec hat eine App entwickelt, die unter iOs und Android läuft, um das Ladegerät zu verfolgen und zu steuern. Außerdem ist ein CAN-Bus, die Verbindung zu einem CAN-Netzwerk, serienmäßig vorgesehen.

Das Cristec-Ladegerät, das ursprünglich für die Erstausrüstung auf Baustellen gedacht war, rationalisiert den Einkauf und erleichtert die Montage, indem es die Anzahl der Eingriffe verringert - ein guter Punkt für dieses 100%ige französische Unternehmen, das seine Geräte in der Bretagne herstellt. Die Cristec-Ladegeräte sind übrigens alle reparierbar, auch ältere Modelle.

Das YPower Shore-power Unit-Ladegerät ist ab 1064 Euro inkl. MwSt. (Preisliste 2022) erhältlich.

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