Wie trifft man die richtige Wahl für das Beiboot seines Bootes?

Das Beiboot ist eine unverzichtbare Ausrüstung für jeden Bootsfahrer. Mit einem Beiboot kann man die Küste erreichen, schwer zugängliche Ankerplätze ansteuern oder Passagiere und Gegenstände transportieren. Aber wie wählt man das richtige Beiboot für seine Bedürfnisse? Hier finden Sie einige Antworten.

Überprüfen Sie die technischen Daten

Bei der Auswahl eines Beibootes müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Zunächst einmal die Tragfähigkeit des Beibootes, die festlegt, wie viele Personen es an Bord nehmen kann. Ein zu kleines Beiboot wird mehrere Hin- und Rückfahrten erfordern, um die gesamte Mannschaft zu transportieren. Aber ein Beiboot mit einer hohen Tragfähigkeit zu wollen, wirkt sich auch auf seine Größe aus. Das gilt sowohl für das Volumen des Beibootes, wenn es in einer Tasche zusammengefaltet ist, als auch für das Volumen, wenn es an Deck oder auf den Davits einsatzbereit ist.

Das Innenvolumen des Beibootes ist ebenfalls entscheidend. Die großen Schläuche eines aufblasbaren Beibootes schützen die Besatzung beim Segeln gut vor Spritzern von kleinen Wellen, begrenzen aber den Platz im Boot. Im Gegensatz dazu bieten kleine Schläuche mehr Platz, aber weniger Schutz beim Durchfahren von Wellengang.

Das Gewicht des Beibootes ist ebenfalls zu berücksichtigen, insbesondere wenn man es an einem Strand oder einer Slipanlage hochziehen oder an Bord seines Bootes nehmen will. Schließlich sollten Sie die maximal zugelassene Motorleistung des Beibootes überprüfen, wenn Sie einen Außenborder am Heckspiegel befestigen wollen.

Welche Vorlage für den Anhang?

Es gibt verschiedene Arten von Beibooten, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Starre Beiboote aus Polyester oder Rotomoulding sind nicht sehr verbreitet und meist nur für Fahrten zwischen der Küste und einem Boot mit einer Ankerboje gedacht, während aufblasbare Beiboote wie Zodiacs bei Sportbooten am häufigsten anzutreffen sind. Einige Beiboote haben einen festen Rumpf unterhalb des Rumpfes - man spricht dann von Semi-Rigid-Booten -, die eine bessere Seetauglichkeit bieten, aber nicht zusammengefaltet in einem Kofferraum verstaut werden können.

Der Boden des Beibootes kann starr sein, aus Brettern oder Latten bestehen, oder aufblasbar. PVC ist das preisgünstigste Material für Süllrandboote, aber es ist UV-empfindlich. Hypalon, das stärker, aber auch teurer ist, ist ideal, um in den Tropen zu segeln.

Die unumgänglichen Optionen

Für ein sicheres und praktisches Beiboot empfiehlt es sich, ein Modell mit einer starken Schleppöse und Griffen für die Passagiere zu wählen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass das Beiboot die Buchstaben AXE gefolgt vom Namen des Bootes tragen muss, um legal zu sein.

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