Einstellen des Push-Pfeil-Riggs: Quest, Bogen und Spannung beherrschen

Masttrimmung und Seilspannung haben einen direkten Einfluss auf Geschwindigkeit und Sicherheit. Das Verständnis der Interaktion zwischen Wanten, Vorstag und Achterstag ist von entscheidender Bedeutung. Jede Gangart und jede Windstärke erfordern präzise Anpassungen.

Das richtige Einstellen eines stehenden Riggs ist mehr als nur das Spannen oder Lockern einiger Seile. Es ist ein technischer Vorgang, der die Sicherheit des Bootes und die Leistung unter Segel beeinflusst. Von der ersten Montage bis zur Einstellung auf See spielt jedes Element des Mastes und seiner Befestigungen eine bestimmte Rolle, die man kennen muss, um effizient arbeiten zu können.

Den Mast im Hafen ausrichten und ausbalancieren

Das Ziel beim Setzen ist es, den Mast vertikal in der Achse des Bootes zu positionieren und dabei die vom Architekten vorgegebene Quote einzuhalten. Die Achterliekskurve des Mastes hängt hauptsächlich von der Länge der Vorstags und der Wantenspannvorrichtung ab, die in der Mittelposition eingestellt ist, um einen gewissen Spielraum zu haben. Die Längsbiegung wird durch die unterschiedliche Spannung der Wanten und Inters erreicht.

Einstellung der Sitzstreben und Kontrolle des Kleiderbügels

Die Galgenwanten (V1, V2, V3) halten den Mast seitlich, während die Niederwanten (D1) und Zwischenwanten (D2) an seiner Längsstabilität beteiligt sind. Die Spannung muss progressiv und symmetrisch sein, um eine seitliche Verformung zu vermeiden. Ein zu starker permanenter Bogen kann den Halt des Vorstags gefährden, während ein zu gerader Mast die Kontrolle über den Hohlraum des Großsegels einschränkt.

Verwendung des Achterstags beim Segeln

Das Achterstag wirkt direkt auf die Spannung des Vorstags und den Mastbogen.

  • Leichtes Wetter (< 8 Knoten) : weiches Achterstag, das ein lockereres Vorliek ermöglicht und das Hohlkreuz der Segel begünstigt.

  • Mittlerer Wind (8 bis 18 Knoten) : Leicht gestrecktes Achterstag zur Stabilisierung des Vorstags, nicht übermäßig auf dem Bügel.

  • Brise (> 18 Knoten) : Stark versteiftes Achterstag, um den Hohlraum des Großsegels zu verringern und die Leistung zu begrenzen.

Anpassungen je nach Gangart

  • Am Wind bei starkem Wind : Das Achterstag versteifen, um den Bogen des Vorstags zu verkleinern und das Großsegel abzuflachen.

  • Am Wind mit Spi oder Gennaker : Halten Sie das Achterstag straff, um zu verhindern, dass der Mast umgedreht wird, da er durch den Schub der Vorsegel seitlich belastet werden könnte.

Wechselwirkung mit der Spannung der Fallen

Die Fallspannung beeinflusst auch das Profil der Segel:

  • Bei Leichtwind erhöht ein leichtes Nachlassen der Leine das Hohlkreuz und die Kraft.

  • Bei starkem Wind verringert das Vorspannen der Leine die Flaute und verbessert die Kurshaltung.

Vorsichtsmaßnahmen und Kontrollen nach dem Surfen

Nach einer Fahrt in der Brise ist es wichtig, das Achterstag loszulassen und die allgemeine Spannung des Riggs zu überprüfen. Ein Vorstag in Luv, das schlaff aussieht, ist nicht unbedingt ein Fehler: Die Kompression des Mastes unter Last reduziert mechanisch seine Spannung.

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