Bernard Deguy ist mit den größten Namen gesegelt - Éric Tabarly und Jacques-Yves Cousteau an der Spitze der Alcyone -, hat an zwei Whitbreads (heute Volvo Ocean Race) teilgenommen, zuerst bei der ersten Ausgabe 1973 mit Tabarly an Bord der Penduick, dann bei der zweiten Ausgabe an Bord der Neptun, einem legendären Rennboot, und hat den Atlantik 32 Mal überquert... Eine Erfahrung, die einen träumen lässt, und doch lebt er mit 79 Jahren seine Träume weiter!
Vor einem Jahr entdeckte er die Loxo - das erste Motorboot der Structures-Werft - und beschloss, sich auf ein besonderes Abenteuer einzulassen: die Straße der Wikinger . Ein Abenteuer, das er jetzt durchführt, indem er 2.000 Meilen an Bord eines Motorbootes zurücklegt, das ihn an ein Segelboot erinnert "wirtschaftlich, spartanisch und sicher zu reisen" Von Schweden aus (Göteborg, Hauptsitz von Volvo Penta, Partner der Veranstaltung) wird er Anfang Mai starten und im Juni die Südbretagne erreichen, indem er die "Route" nimmt, die damals die großen skandinavischen Segler nahmen.
"Ich wollte diesen Weg gehen, weil mir die Wikinger am Herzen lagen. Sie waren die ersten, die wirklich in Europa gesegelt sind. Sie waren auch Händler. Sie waren nicht da, um im Krieg zu kämpfen, sie waren da, um zu entdecken, um Geschäfte zu machen..."
Wer das Glück hat, in einer Zeit gelebt zu haben, in der es viel Freiheit in der heutigen Lebensweise gab, erfüllt sich einen neuen Traum. Ein Traum von der Navigation, den er mit Gefühl, mit Weisheit in diesem kurzen Video erklärt, zu dessen Entdeckung ich Sie einlade. Ein schönes Seemannsporträt!
