Porträts von 11 Schweizer Ausnahmeseglern, ein Schweizer Buch mit Salzgeschmack

Wenn man über die Schweiz als maritime Heimat spricht, muss man immer schmunzeln. Doch aus diesen Bergen sind schon außergewöhnliche Segler gekommen. Ein Buch stellt sie ins Rampenlicht: Schweizer auf See.

Suisses en mer ist das Buch, das die Schweizer versammelt, die bei Segelregatten geglänzt haben. Es gibt nicht viele von ihnen (das Buch listet 11 auf), aber sie haben dennoch ihre Spuren in der Geschichte des Rennsports, hauptsächlich auf See, hinterlassen. Wenn ich Ihnen Namen wie Fehlman, Stamm, Bourgnon oder Roura sage, spricht Sie das an?

Denn ja, die Matrosen, deren Namen in unseren Köpfen als außergewöhnliche Segler mitschwingen, sind allesamt Schweizer. Solo oder mit einer Crew, Segler oder Projektleiter, sie alle sind großartige Segler, die ihre Spuren im Hochseesegeln hinterlassen haben.

Das Buch, das 11 von ihnen porträtiert, erzählt uns von ihrer Herkunft, ihren glorreichen Tagen im Rennen und ihren nautischen Geschichten. Geschrieben von einem Journalisten-Trio (natürlich Schweizer!) und sehr schön illustriert mit Fotos von Jean-Guy Python (ebenfalls Schweizer...), führt uns dieses Buch hinter diese Männer (und Frauen), die die Schweizer Nautikgeschichte geprägt haben.

Die Texte sind fein ziseliert und sehr angenehm zu lesen. Für jeden der Segler gibt es ein Porträt mit der Anekdote als Einstieg, gefolgt von einer Sportchronologie, die die Geschichte des Skippers vervollständigt.

Jeder wird bekannte Fakten und Gesten finden, aber auch vertraulichere Anekdoten, die die Qualität dieser Seeleute zeigen, die aus den Bergen kamen, um das offene Meer zu erreichen.

Schweizer auf See

  • Éditions Favre
  • 27,5 x 23,2 cm
  • 240 Seiten
  • 38,00 Euro
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