Redaktion / Die Überwinterung - ein aus der Mode gekommenes Ritual der Freizeitkapitäne?

Traditionell bedeutet der Herbstanfang für viele Segler, dass sie ihr Boot aus dem Wasser holen und einwintern. Stellen Wetterumschwünge, Veränderungen des Lebensstils und der Ausrüstung an Bord diese Gewohnheiten in Frage? Wie sieht es bei Ihnen mit der Überwinterung Ihres Bootes aus?

Überwintern, eine Gewohnheit der atlantischen Freizeitkapitäne

Je nachdem, ob man im Atlantik und im Ärmelkanal oder im Mittelmeer segelt, sind die Gewohnheiten unterschiedlich. Segler im Norden und Westen lagern ihre Boote in der Regel in den Herbst- und Wintermonaten trocken, um sie vor Tiefdruckgebieten und Stürmen zu schützen, und lassen sie erst im zeitigen Frühjahr wieder zu Wasser. Ihre Kollegen im Mittelmeerraum neigen sowohl aus Gründen des Wetters als auch des Platzes an Land dazu, ihre Boote das ganze Jahr über im Wasser zu halten und ignorieren das Ritual des Winterlagers, eine Art jährliches Großreinemachen und Großabbauen.

Trends, die sich verändern

Dennoch zeigt der Austausch mit einigen Fachleuten auf dem Atlantik eine Tendenz, dass sich diese Saisonalität immer mehr auflöst. Zwischen schöner Nachsaison und größerer Verfügbarkeit lassen die Segler ihre Boote länger im Wasser oder lassen sie sogar das ganze Jahr über im Atlantik liegen. Die Robustheit moderner Materialien, die oft weniger Wartung erfordern, veranlasst sie dazu. Und Sie Leser, welche Wahl treffen Sie heute?

Doch egal, ob es sich um eine echte Überwinterung oder eine jährliche Wartung handelt, die Ausrüstung muss regelmäßig gepflegt werden. Werfen Sie daher einen Blick auf unsere aktuellen Tipps, sowohl für den Motor als für Schwarzwasser wenn Sie die Pflege einschränken wollen, sollten Sie über Alternativen nachdenken, wie diese Trockentoilette ...

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