Segelstiftung: Ein neuer Hebel zur Finanzierung eines engagierten Sports

Der FFVoile kündigt die Gründung der Segelstiftung an. Eine Struktur, die Geld sammeln soll, um Projekte zu unterstützen, die auf eine soziale und ökologische Weiterentwicklung des Segelns abzielen.

Eine Stiftung für die Übergänge des Segelsports

Um dabei zu helfen, den Segelsport integrativer zu gestalten, hat der FFVoile die Gründung einer neuen Struktur mit dem Namen Fondation de la Voile (Segelstiftung) angekündigt. Diese neue Stiftung, die von der Fondation du Sport Français beherbergt wird, hat folgende Ziele "alle zukunftsträchtigen Initiativen, die mit den Grundwerten des Segelsports übereinstimmen, aufwerten und einen immer integrativeren Segelsport fördern" Mit dieser neuen Stiftung will der französische Segelverband Gelder für Projekte mit sozialer und ökologischer Ausrichtung aufbringen und dabei von der Expertise anderer Sportarten profitieren.

Unternehmen und private Segler können Spender der Stiftung werden. Sie erhalten dadurch eine Steuerermäßigung in Höhe von 60 % der Körperschaftssteuer für Unternehmen und 66 % der Einkommenssteuer für Privatpersonen.

Zwei erste soziale und ökologische Projekte

Zwei Projekte, die sich bereits in der Pipeline des FFVoile befinden, werden der Stiftung vorgeschlagen. Dabei handelt es sich zum einen um das Projekt "La mer est à Vous", das die berufliche Eingliederung im maritimen Umfeld unterstützt, und zum anderen um "Course au Large 2030, s'aligner ensemble avec l'accord de Paris et les limites planétaires", dessen Ziel es ist, über Lösungen für einen umweltfreundlicheren Hochseerennsport nachzudenken und diese vorzuschlagen - eine Verpflichtung, der sich die Branche angesichts der immer wiederkehrenden Kritik an ihrem ökologischen Fußabdruck, mit der sie in den letzten Monaten konfrontiert wurde, schnellstens stellen muss.

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