Duracell-Projekt: Keil- und Plottertechniken für die Bootsausstattung


Matt setzt den Ausbau der Achterkabinen von Duracell fort und schließt die Montage der Bänke im Doghouse ab. Dies ist eine gute Gelegenheit, einige nützliche Methoden zum Verkeilen, Anreißen und Zuschneiden von Teilen in einer Boots-Refit-Werft in Erinnerung zu rufen.

Laminieren von Winkeleisen an Ort und Stelle

Matt will die Backbordbank des Duracell-Doghouses befestigen. Diese muss jedoch zerlegbar bleiben, um bei Bedarf den Treibstofftank an Land zu bringen. Daher müssen am Rand Verbundwinkel befestigt werden, an denen die Sitzfläche verschraubt wird. Während die Stützen an den vorderen und hinteren Schotten mit herkömmlichen 90°-Winkeln hergestellt werden können, ist dies bei der Längsstütze nicht der Fall, da der Winkel nicht rechtwinklig ist. Matt positioniert die zuvor gewachste Bank und hält sie vorübergehend an Ort und Stelle. Anschließend laminiert er den Winkel direkt in das Boot. Das Wachs wird die Entformung ermöglichen, sobald das Harz katalysiert ist.

Justieren und Verkeilen von Teilen

Matt baut dann den Umkleidebereich der Steuerbordkabine und nutzt die Gelegenheit, um seine Verkeilungsmethoden am Beispiel des Regals zu demonstrieren. Nach dem Ausschneiden eines einfachen, etwas zu langen Rechtecks werden Trägerblöcke aufgeklebt und mithilfe eines Lasernivelliers waagerecht positioniert. Das Regal wird präsentiert. Um das Füllen mit Epoxid zu begrenzen, passt Matt das Rechteck an die Rumpfform an. Dazu zeichnet er die Schalenform mit einem kleinen Keil versetzt auf das Regal. Anschließend kann er den Ausschnitt mit einem Cuttermesser verfeinern.

Diese erste planmäßige Markierung steht, er kann die restlichen Möbel aufstellen.

Matt nimmt dann die Schablonen des Backbord-Wickelraums, um die Schablonen des Steuerbord-Wickelraums auszuschneiden. Am Ende der Episode haben die beiden symmetrischen Kabinen alle Trennwände in Position gebracht und zeigen teilweise das zukünftige Aussehen von Duracell.

Weitere Artikel zum Thema