Abfahrt von Cap-Martinique: ein transatlantisches Abenteuer für Amateure

© Jean-Marie Liot

60 gemeldete Boote, 100 Segler am Start, 7 Nationalitäten (FRA, USA, BEL, POR, GBR, RSA, NED), 20 Einhandsegler, 40 Doppelsegler, 19 bis 22: die Anzahl der Seetage für die meisten Teilnehmer, Länge der Segelboote von 30 bis 40 Fuß (ca. 10 bis 12 Meter), 3.800 Meilen (7.000 km), die nonstop zurückgelegt werden müssen... Bei der Cap Martinique geht es nicht nur um Zahlen, sondern auch um eine große Verpflichtung für die Teilnehmer, die hauptsächlich Amateure sind und das Rennen ihres Lebens bestreiten.

Der 14. April 2024 war geprägt vom Start der Cap-Martinique vor La-Trinité-sur-Mer, der von La Garonne, einem Gebäude der französischen Marine, aus erfolgte. Dieses nautische Ereignis zog nicht nur Segelbegeisterte an, sondern auch ein breites Publikum, das sich versammelt hatte, um die 100 Segler zu unterstützen, die sich auf eine Atlantiküberquerung begeben. Diese Abenteurer, die sieben verschiedene Nationalitäten vertreten, segeln allein oder im Doppel auf 60 Segelbooten von 30 bis 40 Fuß und überqueren 3 800 Seemeilen bis nach Fort-de-France, wo sie ab dem 4. Mai erwartet werden.

Das Profil der Teilnehmer: Vielfalt, die inspiriert

Diese Transatlantikregatta zeichnet sich durch ihren Amateurcharakter aus und macht die nautische Herausforderung für Segler zugänglich, die nicht unbedingt Profis sind, aber eine gemeinsame Leidenschaft für das Meer und das Abenteuer teilen. An dem Rennen nehmen 20 Einhandsegler und 40 Doppelcrews teil, die eine Vielfalt an Vorlieben und Erfahrungen sowie eine Bandbreite an IRC-Segelbooten zeigen. Adrian Kuttel, ein Teilnehmer aus Südafrika, betont den einzigartigen Aspekt dieser Erfahrung und vergleicht sie mit einer "spirituellen Reise", bei der jeder Segler in Harmonie mit seinem Boot und der Natur sein muss.

Bedeutung der Veranstaltung für die nautische Gemeinschaft

Die Cap-Martinique ist nicht nur eine Regatta, sondern ein Ereignis, das Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenbringt, die durch ihre Liebe zum Segeln vereint sind. Die professionelle Organisation und die freundliche Atmosphäre am Start zeugen vom Engagement der Organisatoren und der Gemeinschaft der Segler. Der Start lieferte uns erste schöne Bilder, wie die Passage am Fuße des Leuchtturms von La Teignouse, während wir darauf warteten, auf der anderen Seite den Diamantfelsen zu finden!

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