Die zunehmende Verbreitung von vernetzten Systemen an Bord von Sportbooten führt zu immer autonomeren und intelligenteren Geräten. Nauticoncept, ein Unternehmen mit Sitz in Montpellier, bietet nun eine erweiterte Version seiner Box an NauticSafe die Datenverarbeitung erfolgt durch künstliche Intelligenz an Bord. Das Gerät soll die Praxis der Fernüberwachung, der vorausschauenden Wartung und des Störungsmanagements in der Schifffahrt verändern.
Eine KI an Bord, die sich an das Verhalten des Bootes anpasst

Der Kern der technologischen Entwicklung liegt in der Integration eines Datenanalysemoduls, das in der Lage ist, Folgendes zu betreiben lokal d. h. ohne ständige Abhängigkeit von der Cloud. Dieses Modell der selbstlernende eingebettete Intelligenz analysiert kontinuierlich die Navigationsparameter, um ungewöhnliche Verhaltensweisen zu erkennen. Das automatische Lernen erfolgt Boot für Boot, sodass die Erkennung von Stößen oder ungewöhnlichen Manövern im Laufe der Zeit immer weiter verfeinert wird.
Ein zweites Modell, diesmal zentralisiert in der Cloud, vervollständigt die Analyse, indem es die hochgeladenen Daten mit Umweltparametern (Wetter, Gezeiten, Wind, Meereskartographie) kreuzt. Diese hybride Architektur ermöglicht eine kontinuierliche Verbesserung der Algorithmen und ein verwertbares Feedback für die Flottenmanager.
Erkennung von Strandungen und Gefahrenzonen

Neben Schocks trägt die bordeigene KI auch dazu bei situationen des Scheiterns erkennen bei der Navigation. Diese Fähigkeit beruht auf der gleichzeitigen Analyse der GPS-Position, der Oberflächengeschwindigkeit und der Umgebungsdaten. Die Herausforderung besteht darin vorfälle genau zu lokalisieren und eine Historie zu erstellen, die im Falle einer Beschwerde oder eines Schadensfalls verwertbar ist.
Mit diesem Gerät lassen sich auch wiederkehrende Gefahrenbereiche kartografieren, indem man sie mit den gemeldeten Positionen von Vorfällen oder Anomalien abgleicht. Diese Art von Rückmeldungen aus der Praxis sind für Mietbasismanager oder Versicherungsverantwortliche interessant, da sie ihre Präventivmaßnahmen darauf ausrichten können.
Batterien: Von der Fernüberwachung zur vorausschauenden Wartung
Das Energiemanagement bleibt ein kritisches Problem an Bord, insbesondere bei Einheiten mit hohem Strombedarf. Die NauticSafe-Box enthält nun ein fortschrittliches Analysesystem für den Zustand der Batterien . Indem er die Entwicklung der Spannungen verfolgt, erkennt der Algorithmus die Vorboten von Verschleiß oder Ausfall.
Diese prädiktive Überwachung basiert auf der Erkennung von wiederkehrenden Mustern abnormaler Spannung im Laufe der Zeit. Dadurch sollen Ausfälle sowohl im Hafen als auch auf See vermieden werden, die bei intensiv gemieteten Flotten häufig vorkommen. Das Gerät ist so konzipiert, dass es sich an verschiedene Batterietypen und Energiearchitekturen anpassen kann.
Automatische Erstellung von Berichten über Vorfälle
Bei einem kritischen Ereignis ist die Box in der Lage, einen strukturierter Bericht über einen Vorfall die Berichte enthalten Navigationsdaten, die zum Zeitpunkt der Anomalie gemessenen Parameter und eine automatisierte Interpretation. Diese Berichte sollen die Arbeit der von Versicherungen oder Eigentümern beauftragten Experten erleichtern, indem sie objektive Hinweise auf das Verhalten des Nutzers oder die Umstände des Vorfalls liefern.
Dieser Teil ist Teil einer verringerung von Streitigkeiten und Klärung der Verantwortlichkeiten die meisten von ihnen sind in der Lage, sich auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzustellen, insbesondere bei gewerblichen Flotten.
Ein Gerät, das sowohl für den professionellen als auch für den privaten Gebrauch konzipiert ist
Der Ansatz von Nauticoncept zielt darauf ab, sowohl die Bedürfnisse der vermieter die von einer verbesserten Flottenrotation und einem optimierten Einsatzmanagement profitieren, als auch auf die der privatbesitzer auf der Suche nach einem zuverlässigen System zur Fernüberwachung. Auf der Seite der versicherer das System bietet Instrumente zur Qualifizierung von Schadensfällen, die eine Objektivierung der Nutzung ermöglichen.