Am Kai des Hafens von Le Havre steigt die Aufregung vor dem Start der Transat Café l'Or 2025. Unter den angetretenen Class40-Seglern Centrakor Hirsch bereitet sich auf die Überquerung des Atlantiks vor, mit einem ebenso erfahrenen wie liebenswerten Tandem an Bord: Mikael Mergui, ein engagierter Mittelmeeranrainer, und Kéni Piperol-Dampied, ein Segler aus Guadeloupe mit sieben Überquerungen.
Ein Duo, das sich kennt und kammert

Wenn man sie bittet, ihren Teamkollegen mit einem Wort zu beschreiben, sprudeln die Antworten nur so aus ihnen heraus, zwischen Neckerei und Komplizenschaft. Der eine erzählt, was er sich noch nie zu sagen getraut hat, der andere spricht von einem Fehler, den er auf den nächsten tausend Meilen akzeptieren muss. Dieses Frage-Antwort-Spiel gibt den Ton an: Die beiden können über sich selbst lachen und teilen.
Zwischen Graustufen und Ritualen
An Bord hat jeder seine eigenen Gewohnheiten. Der eine steckt einen Glücksbringer unter die Sitzbank, der andere startet nicht ohne seine Musik. Es gibt auch kleine Leckereien, die wertvoll sind, wenn die Müdigkeit zuschlägt oder wenn das Meer sich beruhigt. Wie wäre es mit einem Traumgericht bei der Ankunft? Nichts Exotisches: etwas Einfaches, Echtes, an Land Gekochtes.
Bei einer Überfahrt geht es auch um Werte

Über die Leistung hinaus sprechen Mergui und Piperol von Engagement. Sie denken an die Ökologie, sowohl auf See als auch an Land. Die Class40 ist ein begrenzter Raum, in dem alles zählt und jede Ressource ihr Gewicht hat. In diesem Interview erinnern sie auch an die drei Werte, die sie auf See verteidigen, die sie genauso tragen wie die Passatwinde.
Erinnerungen, Idole und ein Lieblingszwischenstopp
Sie erzählen von ihren ersten Erinnerungen auf dem Wasser, von den Seglern, die sie als Kinder inspiriert haben, und von den Zwischenstopps, die noch lange nach der letzten Seemeile in Erinnerung bleiben. Ein Atemholen inmitten eines manchmal erbitterten Wettbewerbs.
Ein Interview, das Sie sich in voller Länge ansehen können

In zwei Minuten wird gezeigt, was den Reichtum einer Mannschaft ausmacht: Teilen, Komplementarität und eine Prise Verrücktheit. Ein sehenswertes Video, um besser zu verstehen, was zwei Skipper am Vorabend einer ozeanischen Herausforderung vereint.
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