Es gibt Fragen, die man Seglern dieses Kalibers nicht jeden Tag stellt. Und es gibt Momente, in denen die Ernsthaftigkeit der Seefahrt der Leichtigkeit des Bordlebens weicht. In diesem kurzen, aber köstlichen Interview nehmen Armel Le Cléac'h und Sébastien Josse die Leser mit auf eine Reise durch eine Reihe von Vertraulichkeiten, kleinen Eigenheiten und unerwarteten Geständnissen. Ein Gespräch mit zwei Stimmen, in dem man zwischen dem Lachen das Vertrauen erahnen kann, das tausend Meilen nach tausend Meilen aufgebaut wurde.
Eine Komplizenschaft, die in der Banane geschmiedet wurde

Sie haben sich für die Coffee Road entschieden. Nicht zufällig, sondern weil es funktioniert. Armel spricht von Vertrauen, Sébastien von Komplementarität. Beide wissen, was es heißt, schnell, lange und schweigend zu segeln. Diese Komplizenschaft ist bei jeder Antwort spürbar, selbst wenn es darum geht, ein Traumgericht oder eine Playlist an Bord zu benennen.
Weg von den Reden, hin zu den kleinen Details

Das Interview erforscht, was man in den Wetterberichten nie zu sehen bekommt: Aberglauben, Rituale, Gegenstände, die man an Bord behält, ohne genau zu wissen, warum. Der ideale Teamkollege? Ruhig" für den einen, "schlau" für den anderen. Der Seemann aus ihrer Kindheit? Nicht unbedingt der, für den man ihn hält. Und ein Lieblingshafen? Martinique natürlich, aber nicht nur...
Ein Interview, um das Meer anders zu sehen

Hinter den Leistungen offenbaren diese Fragen zwei klarsichtige, lustige, oft neckische, aber immer aufrichtige Segler. Kein Jargon, keine Fachsprache, nur zwei Männer, die ihre Leidenschaft mit hoher Geschwindigkeit und mit einem Lächeln leben. Durch diese Reihe von kurzen Fragen erhält man einen Einblick in ihren Alltag als Segler und in die Intimität eines Duos, das für die Seefahrt geschaffen ist.
Zu sehen, nicht nur zu lesen
Es ist nicht nur ein Interview zum Anschauen. Es ist ein Moment, den man erlebt, dem man zuhört, fast so, als säße man mit ihnen im Cockpit. Armel Le Cléac'h und Sébastien Josse zeigen eine andere Facette des Hochseerennsports, menschlich, leicht, aber immer vom Atem der Weite bewohnt.

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