Sie machen sich auf den Weg, den Atlantik an Bord einer Class40 zu überqueren. Doch bevor sie Kurs auf Martinique nehmen, Aïna Bauza Roig und Axelle Pillain nehmen sich einen Moment Zeit, um auf andere Weise von sich zu erzählen. Ein schnelles, ehrliches Interview voller intimer Details über ihren Alltag als Seglerinnen. Dieses zu 100 % weibliche Duo, das vom Programm Cap pour Elles und ENGIE unterstützt wird, gehört zu den Paaren, die an der Transat Café L'Or 2025 teilnehmen. Treffen in Le Havre, kurz vor dem Start.
Zwei Profile, ein Kurs

Aï¯na Bauza, eine 30-jährige Mallorquinerin, hat das olympische Leichtwindsegeln gegen das offene Meer und die Langstrecken des Mini 6.50 eingetauscht. Sie hat sogar einen Rekord zwischen Cadiz und den Bahamas aufgestellt. An ihrer Seite segelt Axelle Pillain, eine erfahrene Ingenieurin und Skipperin des Mini Circuit, mit fünf Jahren Erfahrung im Imoca. Zwei technisch versierte und komplementäre Werdegänge, die sich in den Dienst desselben Bootes und desselben Ziels stellen: gemeinsam auf die andere Seite zu gelangen.
Kleine Fehler und große Qualitäten an Bord
Zwischen ihnen gibt es kein Blatt vor den Mund. Aïna lobt Axelles reibungslose Organisation und ihre Energie, auch wenn sie bei Frachtschiffen nervös wird. Axelle lobt die technische Erfahrung ihrer Teamkollegin, stichelt aber über ihre Abneigung gegen Bilanzen. Auf dem Wasser weiß jede, was sie wert ist und was sie der anderen bringt. Das ist es auch, was ein gutes Tandem ausmacht.
Minimales Ritual, maximales Maskottchen

Kein abergläubisches Ritual vor der Abfahrt, aber ein sehr beliebtes Maskottchen an Bord: ein kleines Nashorn, eine Anspielung auf den Namen des Schiffes Grand Rino. Das Detail lässt einen schmunzeln, aber es ist ein echtes Symbol. Ein Totem aus einer früheren Mini-Kampagne und eine Verbindung zu den Menschen, die sie inspiriert haben.
Jedem sein Treibstoff für harte Zeiten
Wenn die Stimmung kippt, greift Aïna zu ihrem Geheimrezept: zwei Nutella-Pfannkuchen, einen für sich und einen für Axelle. Axelle scherzt: "Ich habe ja Aïna in echt, wenn ich mal nicht so gut drauf bin. Die einfache Freude an einem süßen Gericht wird zu einer gut durchdachten Strategie, um im Kampf auf Kurs zu bleiben.
Zwischenstopps, Erinnerungen und Ambitionen

Die beiden Skipperinnen teilen auch ihre Erinnerungen an die Seefahrt. Für Aïna begann alles im Alter von fünf Jahren auf einem Mod Rope mit ihrem Vater. Axelle vergnügt sich noch immer in einem RS800, einem nervösen Skiff, zwischen Sport und Vergnügen. Die eine strebt eine nachhaltige Straße an, die andere träumt vom G-VERT. Die Ambitionen sind da, solide, Schritt für Schritt aufgebaut.
Was ist mit der Ökologie?
Keine großen Reden, sondern ein tief verwurzeltes Bewusstsein. Das Projekt ist Teil einer nachhaltigen Logik, mit einem engagierten, technischen und wohlwollenden Umfeld. "Wir sind wirklich sehr gut umgeben", atmet Aïna auf. Und das hört sich an wie ein Versprechen, die Dinge gut zu machen, bis zum anderen Ufer.

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