Class40 VSF Sport: Die schrägen Vertraulichkeiten von Pep Costa und Pablo Santurde


Bevor sie beim Start der Transat Café l'Or 2025 Meilen sammeln, haben sie sich bereit erklärt, einige nicht ganz klassische Fragen zu beantworten. Zwischen Segelerinnerungen und unerwarteten Glücksbringern gibt die VSF Sport-Crew spontan Auskunft. Ein Interview, das Sie im Video entdecken können.

Sie sind jung, spanisch und fest entschlossen, auf dem Atlantik auf sich aufmerksam zu machen. Pep Costa und Pablo Santurde del Arco bilden ein komplementäres Paar an Bord der Class40 VSF Sport. Kurz bevor sie im Hafen von Le Havre die Leinen für die Transat Jacques Vabre lösen, haben sie sich die Zeit genommen, unsere Reihe von Fragen zu beantworten... nicht gerade technische Fragen.

Zwei starke Charaktere und eine Komplizenschaft, die sich nicht verstellt

Schon bei den ersten Gesprächen fällt die Komplizenschaft auf. Der 26-jährige Pep sagt gleich zu Beginn: "Pablo ist ein leidenschaftlicher Mensch." Pablo ergänzt, dass sie sich sowohl an Deck als auch an Land gut verstehen. Der eine überprüft die Boote, der andere setzt auf Ruhe. Das Wichtigste ist, dass man sich versteht und respektiert, sogar in der Stille.

An Bord: eine Mütze, ein Hundefoto... und einige ganz eigene Rituale

Keine ausgeklügelten Graustufen für die beiden. Pablo geht mit einer kleinen Mütze an Bord, die gegen Kälte schützt. Pep hat einen ganz persönlichen Bildschirmhintergrund: ein Foto seines Hundes. Anekdotische Details? Nicht so sehr. Diese Gegenstände, so unauffällig sie auch sein mögen, schaffen eine emotionale Verbindung zum Festland, vor allem wenn das Meer anspruchsvoll wird.

Sie wollen schnell navigieren, aber ohne die Menschen zu opfern

Ihr Bestreben ist einfach und direkt: wettbewerbsfähig zu sein. " Wir wollen vorne sein, ja, aber wir wollen auch genießen ", glitzert Pablo. Leistung, ohne den ständigen Stress. Mit dem Wunsch, stolz, aber nicht leer nach Hause zu kommen. Und das merkt man an der Art und Weise, wie sie über das Meer, das Rennen und ihre Freude am Segeln sprechen.

Hardware-Entwicklung und Erinnerungen an früher: zwischen Techno und Nostalgie

Für sie hat sich die Class40 verändert, vor allem durch die Einführung der Scows, die auf dem Vorschiff voluminöser und schwerer zu segeln sind. « Es klopft, das ist sicher ", sagen sie. Aber die dank der Satellitenverbindung besser lesbaren Wetterdateien ermöglichen es ihnen, bei der Strategie feinfühliger zu sein. Und wenn man sie auf ihre Erinnerungen an die Seefahrt anspricht, kommen die Sonnenuntergänge oft vor, fast wie eine automatische Antwort. " Mitten im Nirgendwo zu sein, da spürt man das Meer. "

Geträumte Zwischenstopps, Burger bei der Ankunft und persönliche Schiffsprojekte

An Land geht es ruhiger zu. Der eine denkt an ein Motorboot, um die Bucht von Santander zu erkunden. Der andere segelt bereits mit seiner Familie auf einem 14-Meter-Kreuzer durch das Mittelmeer. Eines Tages werden sie vielleicht ihre eigene Einheit haben, aber im Moment ist die Energie auf das Rennen gerichtet. Als kleinen Luxus bei der Ankunft gibt es einen guten Burger oder ein paar frische Früchte.

Ein Video, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten

Das Videointerview ist in voller Länge zu sehen. Man hört Anekdoten, Lachen, Erinnerungen an den Optimisten, Playlists voller Reggaeton und sogar eine Reflexion über die Ökologie auf See. Es ist leicht, menschlich und spontan. Ein Muss für jeden, der die Seeleute einmal anders kennenlernen möchte.

Weitere Artikel zum Thema