PSS-Drehdurchführung, die Garantie für null Leckage bei ihrer Stopfbuchse


Die mechanische Drehdurchführung ist die sicherste Lösung für die Abdichtung der Propellerwelle. Die PSS-Dichtung, die aus Teilen mit hoher Probenahme besteht und sich bei Hitze nicht verformt, ist der Rolls Royce in dieser Kategorie.

3 Familien von Wellendichtungen

Bei einem Boot mit einer Propellerwelle, sei es ein Motorboot oder ein Segelboot, stellt sich das Problem, dass diese Welle abgedichtet werden muss. Die berühmte "Stopfbuchse". Es gibt 3 Dichtungsfamilien, um dieses Problem zu lösen.

Historisch gesehen war es die Stopfbuchse, die entwickelt wurde. Dabei handelt es sich um zwei Metallteile, die Werg zusammendrücken, um eine Abdichtung um die Welle herum zu gewährleisten. Durch die Drehung der Welle nutzt sich die Stopfbuchse ab und die Abdichtung ist nicht mehr perfekt. Ein guter Seemann hat immer ein Auge auf seine Stopfbuchse, um sie richtig einzustellen und die Leckage zu begrenzen.

Später kamen dann die Lippendichtungen auf. Dabei dichten Kunststofflippen um die Welle herum ab. Das funktioniert gut, wenn die Dichtung neu ist, aber mit der Zeit nutzt sich die Dichtung ab (oder manchmal auch die Welle). Außerdem neigt diese Art von Dichtung dazu, sich durch die Reibung zu erhitzen.

Mechanische Dichtungen, die effektivsten

Die dritte Familie sind die mechanischen Dichtungen. Die von SeaView hergestellte PSS ist ein perfektes Beispiel dafür. Diese Dichtung hat keine Reibung auf der Welle. Die Abdichtung erfolgt zwischen einem Rotor (ein sich drehendes Teil, das an der Propellerwelle befestigt ist) und einem Stator (ein unbewegliches Teil, das am Steven befestigt ist). Der Rotor besteht aus Edelstahl und der Stator aus Karbon. Die sich berührenden Flächen sind glasiert (hochglanzpoliert).

Der Stator wird durch einen Faltenbalg auf dem Rotor gehalten, der eine leichte Kompression aufrechterhält. Dieser Balg absorbiert auch die Bewegungen des Motors, wenn man manövriert (Vorwärts- und Rückwärtsgang, Bewegung in den Wellen ...).

Joint PSS
PSS-Dichtung

Keine Wartung erforderlich

Da diese Art von Dichtung absolut wasserdicht ist, lässt sie nicht den kleinsten Tropfen Wasser durch. Nach einer Einlaufphase in den ersten drei Stunden der Nutzung sorgt die Dichtung danach für eine Selbstglazialisierung. Die Dichtung ist wartungsfrei. Lediglich der aus einer Art Gummi gefertigte Balg kann mit der Zeit altern und an Elastizität verlieren. Der Hersteller empfiehlt, ihn alle 6 bis 7 Jahre auszutauschen. Ansonsten kann diese Dichtung, die sich nicht abnutzt, auch bei starker Beanspruchung des Motors halten.

Erhältlich für alle Baumgrößen

Die PSS-Dichtung ist für Wellendurchmesser von 20 bis 150 mm erhältlich (eine Reihe mit Zollmaßen ist ebenfalls verfügbar). Dieser Dichtungstyp wird häufig bei zahlreichen Booten im professionellen Bereich (SNSM, Militär...) oder im Freizeitbereich (Azimut, Ferreti, Monte-Carlo Yachts, Hanse, Dufour, Alubat...) verwendet.

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