Redaktion / Virtuelle Navigation und alte Takelagen: 2 ergänzende Zugänge zum Yachting?

Der Wassersport scheint der breiten Öffentlichkeit manchmal unzugänglich zu sein. Maritime Versammlungen und virtuelle Bootsrennen - es gibt viele Möglichkeiten, den Neuling zu begeistern. Muss man sich wirklich entscheiden?

Der Erfolg des virtuellen Segelns

Für altmodische Segler ist der Erfolg des virtuellen Segelns und von Virtual Regatta ein wenig verwirrend. Aber die Erfolgsgeschichte des Online-Navigationsspiels von seinem Gründer Philippe Guigné zeigt, wie unumgänglich es geworden ist. Auch wenn man von der Gischt und dem Rauschen der Wellen weit entfernt ist, behaupten einige junge Seeleute, dass sie über das Videospiel zur Seefahrt gekommen sind und heute sogar ein ganz reales Steuerrad in die Hand nehmen. Die Brücke vom Bildschirm zum Steuerstand scheint zu funktionieren.

Volksversammlungen

Auch die Menschenmassen, die vor den alten Takelagen flanieren, zeugen von der Faszination des Meeres für die breite Öffentlichkeit. Der Erfolg der letzten Semaine du Golfe im Morbihan, die zahlreichen Besucher, die in Rouen zur Armada erwartet werden sind nur einige Beispiele dafür. Sie sind auch ein guter Zeitpunkt, um das Wissen über die Welt der Seefahrt durch Aktionen an Land und manchmal durch einschneidende Segeltörns zu verbessern. Auch wenn die riesigen Kirmesveranstaltungen die Segler, die das intime Segeln lieben, nerven, werden hier jedes Jahr junge Seemänner berufen.

In einer Zeit, in der das klassische Schema der familiären Weitergabe der Leidenschaft für das Segeln tendenziell zurückgeht und die Segelschulen manchmal Mühe haben, ihre Kurse zu füllen, haben virtuelles Segeln und große Treffen zwar sicherlich ihre Schwächen, aber sie bieten zweifellos einen modernen Einstieg in die Praxis der Freizeitschifffahrt.

Weitere Artikel zum Thema