Duracell-Projekt: Solide und praktische Cockpit-Sitzflächen


Nach dem Prototypenbau beginnt Matt mit der Herstellung seines Traumcockpits für sein Duracell-Segelboot. Ein wichtiger Schritt für zukünftige komfortable und sichere Segeltörns.

Vom Dummy zum echten Cockpit

Im Herbst hatte Matt mehrere Iterationen durchgeführt, um die richtige Geometrie für das zukünftige Duracell-Cockpit zu finden. Seitdem war die Baustelle auf Eis gelegt worden, um an der Innenausstattung des Bootes zu arbeiten. Jetzt, da das Schott des Großsegelwagens, an dem die Cockpitbänke anliegen, fertiggestellt war, konnte er mit diesem für das Boot so wichtigen Ausstattungsschritt beginnen.

Nachdem er die alte Decksluke, die den Zugang zum technischen Bereich unter dem Cockpitboden ermöglicht, entfernt hat, füllt er das Loch mit Stücken von Sandwichplatten, die er früher in der Werft zugeschnitten hat. Später wird ein neuer Zugang unter Deck hinzugefügt. Matt laminiert dann flache Sandwichplatten aus PVC-Schaum und Glasfaser. Er schneidet sie anhand der Schablonen aus den Schaufensterpuppen aus und passt sie an ihren Platz.

Bequemlichkeit und Stabilität

Matt klebt die Seiten der Cockpitbänke mit Epoxidharzkleber aus der Kartusche an Ort und Stelle und fügt Schrauben hinzu, um sie für die Dauer des Klebens festzuziehen. Danach folgt das Laminieren an Ort und Stelle. Um eine gute Festigkeit zu erreichen, sorgt er dafür, dass der Fuß der Trennwände mit Epoxydharz ausgehöhlt wird. So erhält die Glasfaser einen weicheren Radius ohne rechte Winkel.

Bei der Auswahl der Muster für die Seitenwände und die Sitzflächen der Bank entschied sich Matt für mehrere Stoffe, um den Stößen standzuhalten, die von einer herunterfallenden Winschkurbel oder einem Mannschaftsmitglied ausgehen, das von der Gangway springt oder mit dem Fuß auf die vertikalen Seitenwände stößt.

Um die Sitzbänke fertigzustellen, muss Matt noch Zugangspaneele für die Schanzkleider und Entwässerungsrinnen anfertigen.

Weitere Artikel zum Thema