Die Fleur de Lampaul hat eine Generation von jungen Fernsehzuschauern geprägt und nimmt auch heute noch Kinder an Bord. Wir nutzten einen Zwischenstopp in Concarneau im Rahmen der Aktion "Matelots de la Vie", um die alte Takelage, die immer noch liebevoll gepflegt wird, von Grund auf zu besichtigen.
Der Name ist für viele Erwachsene, die in den 1980er Jahren geboren wurden und im Fernsehen die Abenteuer der jungen Schüler an Bord verfolgten, ein Begriff. Die Gabare, deren Geschichte und reicher Hintergrund sich nicht auf Fernsehabenteuer beschränkt heute setzt er seine Mission mit den Kindern fort, während er im Winter in Lappland und im Sommer an der französischen Küste kreuzt, was ihm den kostspieligen Unterhalt dieses Zeugen des Arbeitssegelns ermöglicht.
Bei unserem Besuch an Bord in Concarneau beherbergte das Segelschiff eine Crew von 8 Erwachsenen und 8 Kindern für die Organisation Les Matelots de la Vie, die von Elsa Chauve gegründet wurde, der Tochter des berühmten Hochseeregattaarztes, aber auch eines ehemaligen Kinderschiffes der 1990er Jahre. In diesem Rahmen segeln Kinder, die lange Krankenhausaufenthalte hinter sich haben, drei Wochen lang auf der Fleur de Lampaul und teilen ihr Abenteuer per Video mit mehr als 300 Kindern in französischen Krankenhäusern.
Wir nehmen Sie an Bord.
Das große Deck der Gabare bietet Platz für Menschen und Material Ein voluminöser Bug Die vordere Ablage und ihre imposante Führung unter einer Plane. Der Zugang zum Vorderstand wird nur noch gelegentlich genutzt. Die Oberlichter zieren die alte Bilgenwand und beleuchten den Laderaum, der zum Lebensraum an Bord geworden ist. Die 260 m2 große Segelfläche wurde von Anfang an mit einem Motor konzipiert und benötigt Wind, um die 120 Tonnen des Schiffes anzutreiben.
Ein altmodisches Steuerhaus, das seinen Charme behält Hinter dem Steuerstand befindet sich die Kabine des Kapitäns und sein Büro, das immer in der Nähe ist, wenn er nicht auf Wache ist. Am Fuß des Steuerhauses beherbergt der großzügige Motorraum einen Baudoin DK6-Motor von 1953 mit Druckluftanlasser. Zwei Generatoren vervollständigen die Anlage. 2700 L Treibstoff bieten eine gute Reichweite. Robuste Mechanik!
Eine schöne Treppe führt hinunter in den Laderaum, der zum Lebensraum an Bord geworden ist Eine großzügige Küche und ein großer Wohnbereich, mit zwei Quadraten an der Vorderseite Backbordquadrat Ein gemütliches Badezimmer Mit Kindern sind die Mannschaftsposten nicht immer aufgeräumt, aber sie können eine Menge Leute aufnehmen! Hier 4 auf dem Vordersitz.
5 weitere im Heck auf der Backbordseite und ebenso viele auf der Steuerbordseite. Ein letzter Mannschaftsraum im Heck vervollständigt die Schlafplätze