Moody DS48: Ein Fifty mit allem Komfort für Luxus beim Segeln und Motorbootfahren

Mit ihrer Moody 48DS kündigt die Werft die Farbe an: 360° Luxus auf 48 Fuß. Die Besichtigung dieser Fifty, halb Segel - halb Motor, bestätigt diese Positionierung mit einer Einrichtung, der es nicht an Tricks mangelt, um das Leben an Bord zu genießen.

Fortsetzung der Wiederbelebung von Moody

Die über 100 Jahre alte britische Werft Moody, die 1827 als Konstrukteur und Reparaturbetrieb für Trawler gegründet wurde, machte sich ab 1935 einen Namen in der Welt des Segelsports. In den 1960er Jahren prägten seine Segelboote mit Decksalon bereits die Gemüter. Seit der Übernahme durch den deutschen Hanse-Konzern hat sich die Marke entschieden für eine neue Segelbootreihe im Stil der Fifty-Fifty-Boote mit großen Deckssalons entschieden, die 2008 mit der DS45 eingeweiht wurde. Mit der Vorstellung der MoodyDS48 im Jahr 2024 läutet der Hersteller die zweite Generation dieser deutsch-britischen Deck-Saloons ein.

Ein großes Heckcockpit mit allem Komfort

Der Zugang zum Schiff erfolgt entweder durch eine der beiden Türen hinter den Steuerständen oder, wenn das Schiff am Ufer liegt, über Cut-off-Leitern, die die große Höhe des Freibords ausgleichen.

Das Achtercockpit, ein Schlüsselelement der Moody, liegt zwei Stufen tiefer als die Steuerstände und ist mit dem Innenkabinett auf einer Ebene. Der Raum, der zwei schöne Tische und ihre Bänke umfasst, ist somit gut durch die Kappe des Dachs geschützt, die sich über die gesamte Länge erstreckt. Das Mittelteil aus Segeltuch lässt sich öffnen, um die Sonne zu genießen, wenn man das möchte. Solide Handläufe sorgen für einen reibungslosen Ablauf.

Der Wohnbereich im Heck wird durch eine Außenküche ergänzt, die sich im Mittelblock befindet, der das Achterschiff schließt und auch als Sitzbank an der Seite des Steuermanns dient.

Ein zweites Außencockpit

Durch die Gänge, die mit einer hohen Flagge gesichert sind, gelangt man auf das Vorschiff. Dort gibt es eine riesige Sonnenliege sowie einen kleinen vorderen Salon mit einem eigenen Tisch, an dem man die frische Luft in vollen Zügen genießen kann.

Des mains-courantes joliment intégrées
Schön integrierte Handläufe

Auf dem Sonnendeck können Solarpaneele die Stromerzeugung an Bord ergänzen.

Dreifacher Steuerstand

Zwei Steuerstände im Heck, einer auf jeder Seite, bieten eine gute Sicht über das Dach. Sie sind für das Segeln mit den 131 m2 Segelfläche, von denen 52 m2 auf die Selbstwendefock entfallen, geeignet und haben die Winschen und Manöver in Reichweite.

Zusätzlich gibt es einen dritten Manöverplatz, der entweder mit Autopilot oder unter Motor bedient werden kann und intelligent im Inneren positioniert ist. Der Skipper sitzt auf einem bequemen Sofa mit Blick auf die Straße und kontrolliert das Boot, ohne dass ein echter Steuerstand zu viel Platz im Decksalon einnimmt.

Ein 360°-Wohnzimmer

Vom Cockpit aus gelangt man durch eine große Fensterfront in den Innenraum. Auf der Steuerbordseite befindet sich die gut ausgestattete Küche mit einer Schiebeverglasung, die den Raum gut belüftet und gleichzeitig als Durchreiche zum Cockpit dient. Auf der Backbordseite befindet sich ein Barbereich, der die Zubereitung von Mahlzeiten und Aperitifs vervollständigt.

Im Bug befindet sich ein großer Tisch mit U-förmigen Sitzbänken, an dem die Mahlzeiten auf der Steuerbordseite eingenommen werden können, während sich auf der Backbordseite zwei Personen an einem zweiten Tisch gegenübersitzen können. Die Verglasung bietet eine erstaunliche Rundumsicht, die durch die Decksluken für das Zenithlicht ergänzt wird.

Kabinen mit allem Komfort

Wenn man wieder ein paar Stufen hinuntergeht, erreicht man die Kabinen: zwei im Heck für die Gäste und eine vordere Eignerkabine mit einer schönen Höhe, die unter der vorderen Sonnenliege gewonnen wurde.

Cabine arrière
Hintere Kabine
Cabine avant
Vordere Kabine
Salle de bain.
Badezimmer.

Die qualitativ hochwertigen Ausführungen und das Ausstattungsniveau zeigen die ausgesprochen luxuriöse Positionierung des Moody DS48. Der Standardpreis liegt bei 1 Mio. ? ohne Steuern, die hier vorgestellte Version kostet 1,26 Mio. ?. Der Inboard-Motor leistet 110 oder 150 PS.

Une vraie salle machine, bien qu'un peu basse
Ein echter Maschinenraum, wenn auch etwas niedrig
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