Duracell-Projekt: Zwischen Lecksuche und Küchenbau


Erfahren Sie, wie Matt Lecks in den Wassertanks des Duracell-Segelboots identifiziert und repariert hat. Mithilfe einer Endoskopkamera und Epoxidharz bietet er eine geniale Lösung für Segelboote, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben. Ein praktischer Leitfaden für Unterwasserreparaturen.

Suche nach Lecks an Tanks

Bei der Testfüllung der neuen Wassertanks des Duracell-Segelschiffs entdeckte Matt leider Lecks, und zwar symmetrisch auf beiden Seiten. Seine Vermutung war, dass das Wasser zwischen dem alten Querschott der Ballasttanks und den Überresten der Außenwand am Kopfende des Schotts aufgestiegen war. Nachdem er kleine Stücke herausgeschnitten hatte, konnte er tatsächlich einen Hohlraum erkennen, der mit der Bauweise mit Gefrierfuge und Laminierung, aber ohne Verklebung zusammenhing. Ein Test mit Lebensmittelfarbe bestätigt, dass das Wasser durch diesen Hohlraum bis zum Fuß der Querwand fließt.

Reparatur an der Kamera

Matt macht sich an die Reparatur, indem er mithilfe einer kleinen Endoskopkamera, die mit seinem Handy verbunden ist, das Innere des Tanks betrachtet. So kann er das Loch abschleifen und mit einem sehr dicken Epoxidharz ausstopfen, das für diese Art von Reparaturen, insbesondere unter Wasser, geeignet ist. Anschließend füllt er den Hohlraum von oben mit flüssigem Epoxid und macht einen letzten "Stopfen" mit geladenem Epoxid oben auf dem Tank.

Starten der Küche

Während Matt darauf wartet, dass die Reparatur vollständig getrocknet und belastbar ist, damit er einen Test der Drucktanks durchführen kann, macht er sich daran, die Küchenmöbel nach dem in früheren Episoden beschlossenen U-förmigen Plan zu bauen. Mit überwiegend ebenen Platten ist der Aufbau schnell erledigt. Nur zwei abgerundete Ecken, um Unfälle beim Absenken zu vermeiden, werden durch eine Reihe von Einschnitten in die Platte hergestellt und anschließend mit gefülltem Epoxidharz aufgefüllt, bevor sie auf einer Schablone in Form gebracht werden.

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