Die Allerheiligenbucht besteht nicht nur aus dem berühmten Salvador de Bahia, obwohl es nicht an Attraktionen mangelt . Hier finden Sie also eine Auswahl der Reichtümer der größten Bucht Brasiliens.
Aratu
Aratu ist ein imposanter Getreidehafen. Er teilt sich die Mündung des Flusses mit einem Ro-Ro-Terminal...
Zugegeben, nicht sehr poetisch. Dennoch lohnt es sich, diesen perfekt geschützten Ankerplatz am Ende seines Fjords zu entdecken. Es gibt dort ein friedliches Dorf und drei ordentliche Marinas, in denen man sein Boot bei Bedarf abstellen kann.
Itaparica
Die Insel Itaparica liegt etwa zwölf Meilen von Salvador entfernt und ist die größte Insel in der Bucht, die 55 weitere beherbergt. Ihr Badeort ist aufgrund seiner Nähe und Zugänglichkeit bei den Bajanern sehr beliebt. Ein Korallenriff bricht die Brandung vom offenen Meer und macht das Ankern auf Sandboden bequem. Der nahegelegene Yachthafen verfügt über einen Steg, der für Beiboote zur Verfügung steht. Ein Großteil der lokalen Bevölkerung lebt in bescheidenen Verhältnissen und es ist leider notwendig, alle in Brasilien üblichen Maßnahmen zu ergreifen, um Diebstähle zu vermeiden.
Itororo
Etwa zehn Meilen weiter südlich liegt ein neuer Traumankerplatz mit kristallklarem, ruhigem Wasser. Es ist Itororo auf der Insel Matarandiba. Eine Quelle sprudelt zwischen den Steinen hervor, inmitten der üppigen Vegetation. Alles hier ist Ruhe und Gelassenheit.
Der Fluss Paraguaçu
Die Ufer des Flusses Paraguaçu sind mit üppiger Vegetation bedeckt und werden in einiger Entfernung von einer kleinen Lichtung, die ein paar Menschen beherbergt, aufgelockert... Der Ankerplatz befindet sich vor der Stadt Maragogipe.
Hier gibt es nur wenige Touristen. Die breiten, sauberen, gepflasterten Straßen reihen mehrere unfertige Häuser aneinander. Der Ort ist zwar nicht arm, aber auch nicht sehr wohlhabend... Die Stadt ist bei starkem Hochwasser überschwemmungsgefährdet. Fast alle Häuser haben mehr oder weniger kunstvoll gearbeitete Metallgitter an Türen und Fenstern. Auf zahlreichen Plätzen, die schlicht mit einigen Bäumen und öffentlichen Bänken ausgestattet sind, können Spaziergänger Szenen aus dem gewöhnlichen Leben betrachten, malerische und farbenfrohe Gemälde.
Cachoiera
Cachoeira ist eine charmante alte Kolonialstadt, in der viel los ist. Sie kann auf der Straße von Maragogipe aus erreicht werden. Sie ist jedoch nur für Boote mit einem Tiefgang von bis zu 2,50 m zugänglich.
Es gibt hier eine Menge interessanter Dinge zu sehen, darunter Museen und eine handwerkliche Zigarrenfabrik.
Die Überquerung des Flusses über die alte Metallbrücke mit ihren wackeligen Brettern kann ein authentischer Moment einer Reise in die Vergangenheit sein...
Gamboa auf der Tinharé-Insel
Das Dorf Gamboa, das auf dem Landweg fast unerreichbar ist, ist ziemlich touristisch. Die Verbindungen erfolgen hauptsächlich über den Seeweg mit canotes aus Holz mit einer Länge von etwa zwölf Metern. Einige Schnellboote und übermotorisierte RIBs vervollständigen das Transportangebot. Großer weißer Sandstrand, Kokospalmen, kleine niedrige Häuser, ein paar Gargots mit lauwarmem Cervisia, Plastiktischen und bunten Sonnenschirmen - das ist der Anblick, der sich morgens beim Aufwachen bietet...
Die Strände von Morro de Sao Paulo
Eine natürliche Quelle produziert einen roten Schlamm, dem die Einheimischen alle möglichen Heilkräfte zugeschrieben haben. Sie tummeln sich fröhlich darin, um abzunehmen, sich zu verjüngen oder gesund zu bleiben. Am Leuchtturm der Punta de Morro befindet sich ein einfaches Kassenhäuschen, in dem ein Beamter sitzt, der von den Passanten eine Sondergebühr für den Besuch des Ortes verlangt, den sie als das Saint-Tropez der Bahianer bezeichnen. In der Tat ist diese kleine Stadt von einer fröhlichen und heiteren Atmosphäre geprägt, die zum Faulenzen einlädt.
Navigation auf dem Land
Zwischen den Inseln Tinharé und Cairù, auf dem Weg nach Boipeba, sind die Kanäle schmal und die Ufer so grün, dass die Landschaft an manchen Stellen mehr grün als blau ist
Bei der Navigation muss man auf die Anzeigen der Echolote achten, was unerlässlich ist, um Canavieiras zu erreichen, ohne auf Grund zu laufen.
Canavieiras
Liegt auf der Insel Tinharé, dieses kleine Fischerdorf ist einer der größten Austernparks in Bahia . Es schmiegt sich in eine maritime Kreuzung, die von drei Inseln und dem Festland gebildet wird. Es ist ruhig, gelassen, einfach bezaubernd... Einige schwimmende Restaurants bieten die Gelegenheit zu unvergesslichen Begegnungen mit den freundlichen Einheimischen. Canavieiras gehört zu den geschützten Gebieten mit nachhaltiger Nutzung der natürlichen Ressourcen. Kleine Affen hüpfen anmutig von Ast zu Ast und beobachten die Zweibeiner aus den Augenwinkeln.
Boipeba
Nur ein kleiner, viereinhalb Meilen langer Flussarm trennt Canavieiras von der Insel Boipeba. Er trägt den Namen "âeurosRio de Infernoâeuros".âeuros Der Kanal ist gewunden und an einigen Stellen flach. Porto de Boipeba ist daher nur mit dem Dinghy zu erreichen. Auf schmalen Sand- und Marschwegen kann man diese UNESCO-geschützte Insel mit ihrer großen Artenvielfalt erkunden. Ein originelles lokales Taxi besteht aus einem landwirtschaftlichen Traktor, der einen Holzkarren mit Brettern als Sitzgelegenheit zieht...
Ein Besuch in Valencia, einer Stadt mit 100.000 Einwohnern, kann diese spannende Kreuzfahrt beenden, indem man in den Lärm und die Hektik des Stadtlebens eintaucht, die im krassen Gegensatz zum entspannten Leben der vorherigen Stationen stehen.
