Der als Prolog angekündigte Start in Lorient am 31. August 2025 wird die erste reale Übung für die Mannschaften sein, die an der zweiten Ausgabe der Globe40 teilnehmen. Diese Aufwärmschleife geht dem eigentlichen Start in Cádiz voraus, der für September 2025 angesetzt ist.
Ein erstes Aufeinandertreffen vor Cádiz
Dieser Prolog ist keine einfache Formalität: Es handelt sich um eine Navigation mit Zeitmessung, bei der die Zweierteams beurteilt, die neuen Segel getestet und die letzten technischen Details geklärt werden können. Auch wenn diese Übung keine direkten Auswirkungen auf die Gesamtwertung hat, bestimmt sie oft die Dynamik des Rennens.
Eine auf Lorient konzentrierte Logistik
Lorient, das größte europäische Zentrum für Hochseeregatten, stellt seine Infrastruktur für den Empfang der 16 Class40 und ihrer Teams zur Verfügung. Lorient ist der Starthafen der ersten Veranstaltung im Jahr 2022 und spielt mit seiner eingespielten Organisation, den ausgestatteten Pontons und den Möglichkeiten, das Boot ins Wasser zu lassen, weiterhin eine Schlüsselrolle im Renngeschehen.
Ein Doppelrennen mit wechselnder Besatzung
Eine Besonderheit der Globe40 ist das Doppelformat mit der Möglichkeit, bei jeder Etappe ein Crewmitglied auszutauschen. Diese Flexibilität zwingt dazu, eine effiziente Kommunikation an Bord einzurichten. Der Prolog wird so zu einem Experimentierfeld für Automatismen und Aufgabenverteilung.
Die Flotte 2025-2026 wird konkreter
Zu den bestätigten Class40 gehören verschiedene Projekte wie Freedom (Thibaut Lefevre), Barco Brasil (José Caldas), Whiskey Jack (Melodie Schaffer), oder Credit Mutuel (Ian Lipinski). Diese Vielfalt an Profilen, von erfahrenen Skippern bis hin zu jungen Tandems, verleiht dem Prolog nicht nur eine technische, sondern auch eine menschliche Dimension.
Ein offener Moment für die Öffentlichkeit
Schließlich bietet dieser Prolog in Lorient dem Publikum die Gelegenheit, mit den Booten und Mannschaften in Kontakt zu treten. Die Stege werden zugänglich sein, Animationen sind geplant, und die Online-Kartographie ermöglicht es, diese erste Konfrontation direkt zu verfolgen.