Die ursprüngliche Route sah eine ununterbrochene Überfahrt für alle teilnehmenden Klassen vor. Die Wetterbedingungen zwangen die Rennleitung jedoch dazu, ihre Pläne für die Class40-Flotte zu überdenken. In La Coruña in Galizien wurde eine Neutralisation vereinbart. Dort können sich die 40-Fuß-Segler in Sicherheit bringen, bevor sie nach Martinique weitersegeln, sobald die Wetterlage es zulässt.
Zu unbeständiges Wetter
Die Entscheidung wurde aufgrund der neuesten Wettervorhersagen getroffen. Es wird eine aktive Front am Eingang der Biskaya erwartet, mit anhaltenden Winden und starkem Seegang.
Das Risiko, dass die Boote mit mehr als 40 Knoten Wind und Wellen von mehr als 4 Metern konfrontiert werden könnten, veranlasste die Rennleitung, diesen vorsorglichen Zwischenstopp anzuordnen.
Bei 12,20 Meter langen Booten, die für die offene See konzipiert sind, aber bei starkem Seegang weniger tolerant sind als die großen Klassen, ist Vorsicht geboten. Viele Skipper, die bereits im Ärmelkanal getestet wurden, begrüßen diese Entscheidung, da sie einen für die Boote und die Besatzungen riskanten Durchmarsch verhindert.
Eine Neutralisierung in zwei Schritten
Die erste Etappe Le Havre - La Coruña wird also in Echtzeit gemessen. Die Rangliste dieses ersten Abschnitts wird veröffentlicht, sobald die Boote in der spanischen Hafenstadt angekommen sind.
Für die weitere Strecke wird ein zweiter Start erfolgen, sobald die Bedingungen als akzeptabel erachtet werden.
Die Endwertung der Transat Café L'Or 2025 für die Klasse Class40 ergibt sich aus der Summe der beiden Etappen. Alle Strafen oder Entscheidungen der Jury werden nach Abschluss der gesamten Strecke verhängt.
Ein Gerät nur für Class40
Diese Neutralisierung betrifft nur die Flotte der Class40-Klasse. Die Kurse der Klassen ULTIM, IMOCA und Ocean Fifty bleiben unverändert, mit einer direkten Überfahrt nach Martinique.

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