"Neun Jahre haben wir auf diesen Moment gewartet.. Kelly Slater und das gesamte Team der Kelly Slater Wave Company baute die längste von Menschenhand geschaffene Freiluftwelle der Welt" So verkündete der amerikanische Profi-Surfer die Nachricht. Da er all die Jahre diskret blieb, enthüllte er ein Video und einige Informationen über seine künstliche Welle.
Wir werden noch etwas länger warten müssen, um mehr über diese künstliche Welle herauszufinden, wie das Unternehmen angedeutet hat.
"Seit fast einem Jahrzehnt arbeiten mein Team und ich daran, die erste wirkliche Weltklasse-Hochleistungswelle von Menschenhand zu schaffen. Davon habe ich seit meiner Kindheit geträumt. Dank der Fortschritte in Wissenschaft und Technik konnten wir entwerfen und bauen, was einige für unmöglich hielten und viele andere für unmöglich hielten.
Ich bin stolz, sagen zu können, dass wir uns die Zeit genommen haben, es richtig hinzubekommen, und dass der erste voll funktionsfähige Prototyp jetzt zur Verfügung steht.
Ich werde in den kommenden Wochen und Monaten weitere Einzelheiten bekannt geben, aber ich kann es nicht mehr erwarten, das Video zu zeigen, das ich vor zwei Wochen beim ersten Surfen auf dieser Welle aufgenommen habe. Es war ein verrückter Tag. Ich kann immer noch nicht glauben, wie großartig diese Welle zum Surfen ist. Aber es sieht so aus, als ob es die Art und Weise, wie wir von Menschen gemachte Wellen wahrnehmen, verändern wird. Ich kann es kaum erwarten, zu sehen, wie andere Leute es testen und zeigen, was sie damit machen können" sagte der Surfer auf der Facebook-Seite der Kelly Slater Wave Company.
Im Moment weiß niemand, wo sich die Welle befindet, obwohl die Spekulationen hoch laufen. Die Website swellnet.com hat sich ebenfalls mit dem Thema befasst und würde das Projekt in Kalifornien lokalisieren, mit Fotos, die dies belegen. Die Website geht sogar so weit, dass sie Screenshots von Slaters Video analysiert, um sie mit dem Google Street View-Video zu vergleichen.
Auf jeden Fall trägt Kelly Slater, wenn er vor Ort eintrifft, eine Bettdecke, ein Bonnnet und atmet Rauch aus. Auch wenn es 6.35 Uhr morgens ist, merkt man, dass es kalt ist.
