Aufblasbares Flügelmaterial, die Revolution in Bewegung?


Während um diese Zeit des America's Cup die Flügel im Wind stehen, hat in der Schweiz am Genfer See gerade eine neue Takelage das Licht der Welt erblickt. Es handelt sich um einen aufblasbaren Flügel, der leicht abgesenkt werden kann. Entdeckung.

Wenig Präzision bis heute bei diesem neuen aufblasbaren Segelsystem, das kürzlich auf dem Genfer See erschienen ist. Es ist die Tageszeitung 24heures.ch (ein Schweizer Magazin), die die Informationen und ein Video veröffentlicht hat.

Es handelt sich um ein aufblasbares Segel, das kontinuierlich von zwei im Boot platzierten Turbinen gespeist wird. Einmal in Position, ähnelt das Profil einem Flugzeugflügel. Wenn er jedoch abgesenkt wird, klappt der Teleskopmast zusammen mit dem Flügel nach unten. Überraschend!

Die ersten Bilder zeigen keine große Steifigkeit der Baugruppe, die wahrscheinlich weniger flexibel sein muss, um mehr Wind aufzunehmen.

Die Erfinder dieser neuen Takelage sind nicht bei ihrem Probelauf, denn es sind Laurent de Kalbermatten, Erfinder des Gleitschirmfliegens in den 80er Jahren, und der Segler Édouard Kessi, bereits Gewinner des Bol d'Or.

Dieses Segel rüstet jetzt ein 9 m langes Einrumpfboot aus, aber die Erfinder stellen es sich eher auf großen Kreuzfahrtschiffen oder Megayachten vor.

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