Brand auf der Calypso-Baustelle, die verzögerte Sanierung

Calypso im Bau

Die Calypso von Kommandant Cousteau, die am 1. April 2016 in die Werft in der Türkei eingelaufen ist, wurde soeben durch einen Brand beschädigt. Die Arbeiten werden jedoch nicht abgebrochen, sondern verzögern die Werft.

In der Nacht vom Dienstag, 12. September 2017, um 2.30 Uhr wurde der Calypso, der derzeit in der Türkei renoviert wird, durch einen Brand beschädigt. Die Polizei arbeitet derzeit an der Ermittlung der Brandursache, während der Schaden noch bewertet wird. Glücklicherweise gab es keine Opfer.

Was die Schäden anbelangt, so scheinen keine historischen Elemente betroffen zu sein. Es würde nur kürzlich wiederaufgebaute Holzteile betreffen. Ein schädlicher Unfall, als die Restaurierung des Rumpfes nach monatelanger Arbeit kurz vor dem Abschluss stand.

"Diese Situation bestärkt mich in meiner Entschlossenheit, dem Wunsch von Kommandant Cousteau nachzukommen, dass die Calypso wieder in See sticht. Ich kämpfe seit 20 Jahren für den Schutz des Erbes, das der Kommandant seinen Verbänden hinterlassen hat. Es ist eine aufregende, komplexe Mission, und was auch immer die Kosten, die Zeit und die Hindernisse sein mögen, ich werde sie niemals aufgeben. Für Calypso haben wir eine ausgezeichnete Werft, engagierte Managementteams, motivierte, außergewöhnliche Schiffszimmerleute, die mit Liebe und Talent arbeiten. Für sie, für all jene, die so viel Hoffnung in den Wiederaufbau dieses Schiffes gesetzt haben, möchte ich diese Arbeit zu einem Erfolg machen" sagte Francine Cousteau, Präsidentin der Cousteau-Gesellschaft.

Die Arbeit an Calypso wird nicht aufgegeben, sondern verzögert.

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