Die Trimmung ist ein System, das in Z-Drive-Basen und Außenbordmotoren eingebaut ist. Sie ermöglicht es, den Winkel zwischen dem Schub des Propellers und dem Heckspiegel des Bootes zu verändern. Wenn man mit diesem Zylinder spielt, arbeitet man an der Trimmung des Bootes.
Der Trimmzylinder ist derselbe, mit dem der Motor angehoben wird, wenn man in wenig Wasser segelt.

Eine Taste zum Auf- und Absteigen
Die Trimmung wird elektrisch gesteuert. Sie wird mithilfe eines elektrischen Schalters betätigt, der sich normalerweise am Ende des Gashebels befindet. Diese Position ist absichtlich so gewählt, damit die Trimmung immer leicht und schnell erreichbar ist. Diese Einstellung ist nämlich nie endgültig und muss während des Segelns immer wieder angepasst werden.

Durch Drücken von "Up" (oder Pfeil nach oben) wird der Motor angehoben und vom Heckspiegel weggedrückt. Umgekehrt senkt sich der Motor durch Drücken von "down" (Pfeil nach unten) wieder ab.

Die Trimmung hat eine neutrale Position. Weiter oben sagt man, dass man eine positive Trimmung einsetzt, und umgekehrt darunter eine negative Trimmung. Dieser neutrale Trank wird normalerweise auf dem Bildschirm der Trimmung angezeigt.

Negative Trimmung
Der Motor ist vollständig gegen den Heckspiegel eingefahren.
Diese Position sollte beim Starten eingenommen werden. Sie hilft beim Einholen, denn die Nase des Bootes senkt sich und der Propeller hat maximalen Schub. Auch bei Kurvenfahrten sollte man die Trimmung einfahren (negative Trimmung), damit der Propeller nicht fächelt.
Man nutzt diese Position auch, wenn man mit einer See von vorne mit Wellen zu kämpfen hat. Denn so wird verhindert, dass das Boot zu sehr auf die Welle springt und der Unterwasserschiff zu sehr aufschlägt.

Neutrale Trimmung
Dies ist die Standardposition. Die Antischlingerplatte über dem Propeller, ist parallel zum Rumpfboden. Im Allgemeinen ist diese Einstellung ein guter Kompromiss für eine Reisegeschwindigkeit ohne viel Verbrauch.

Positive Trimmung
Wenn man die Höchstgeschwindigkeit anstrebt, muss man dann maximal positiv trimen. Vorsicht, denn der Bug des Bootes hebt sich, der Rumpf berührt kaum das Wasser, die Lenkung wird leichtgängig und das Boot wird unruhig.
Je höher die Trimmung, desto höher die Motordrehzahl. Man muss mit dem Trimm aufhören, wenn man den Propeller fächeln hört (ein besonderes, erkennbares Geräusch).
Wenn man sein zu stark getrimmtes Boot nicht mehr unter Kontrolle hat, reicht es, die Motordrehzahl zu reduzieren oder die Trimmung etwas zurückzunehmen, um die Kontrolle wiederzuerlangen.
Bei Seegang von hinten, wenn man sich mit den Wellen vorwärts bewegt, ist es ratsam, positiv zu trimen, um den Bug zu entlasten und zu verhindern, dass er abstürzt, wenn er auf die vordere Welle trifft.