Das Phänomen des Verschwindens des Bermudadreiecks erklärt?

Das Bermudadreieck genießt einen traurigen Ruf. Dieses Gebiet von fast 700.000 km liegt in einem Dreieck, das von den Schären von Bermuda, Miami und San Juan in Puerto Rico gebildet wird. Und legendäre Geschichten über das unerklärliche Verschwinden von Schiffen und Flugzeugen sind an der Tagesordnung. So sehr, dass sie es sogar das"Teufelsdreieck" nennen. Doch Forscher der Southampton University glauben, dass sie eine Erklärung für dieses Verschwinden gefunden haben.

Es ist das dreieckige Gebiet zwischen dem Bermuda-Archipel, Miami und Puerto Rico, im Herzen des Atlantiks, das als Bermudadreieck bekannt ist. Hunderte von Verschwundenen in der Luft und auf See sind in diesem Gebiet aufgetreten, was ihm seinen finsteren Ruf eingebracht hat. Umso plötzlicher als unerklärlich. Aber Forscher an der Universität von Southampton trinken seit Jahren zu diesem Thema und haben eine Theorie entwickelt, um diese vielen vermissten Schiffe und Flugzeuge zu erklären.

In der Dokumentation Das Bermudadreieck Enigma (das Rätsel des Bermudadreiecks), das am 30. Juli auf Kanal 5 ausgestrahlt wurde, erklären Wissenschaftler, dass diese Verflüchtigungen mit dem Phänomen der Schurkenwellen zusammenhängen.

Schurkenwellen sind ein natürliches Phänomen, das selten von riesigen und plötzlichen Wellen beobachtet wird, die sich ohne erkennbaren Grund bilden. Sie werden von denjenigen beschrieben, die sie als Wände aus senkrechtem Wasser gesehen haben, die Schiffe treffen. Sie können bis zu 15 m hoch und bis zu 30 m hoch werden.

Ihre Existenz wurde bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts in Frage gestellt, da es keine objektive Messung gab und trotz der Beschreibung von Seeleuten. Erst 1997 konnte die Existenz dieser"Killerwellen" wissenschaftlich nachgewiesen werden.

Wenn eine normale 3 m hohe Welle einen Druck von 6 Tonnen pro m2 ausübt, kann eine 10 m hohe Sturmflut einen Druck von bis zu 12 Tonnen pro m2 ausüben. Eine 30 Meter hohe Schurkenwelle kann einen Druck von bis zu 100 Tonnen pro m2 ausüben, was für ein Schiff unerträglich ist.

Um ihre Theorie zu untermauern, schufen der Ozeanologe Simon Boxall und sein Team ein Modell der USS Cyclops, ein 165 m langes Schiff mit 20.000 Tonnen Fracht, das 1918 mit 306 Mann an Bord verschwand. Sie rekonstruierten das Phänomen der Schurkenwellen in einem Becken und innerhalb weniger Minuten brach die Kraft der Wellen das Schiffsmodell. Und die Tests ergaben auch, dass der Aufprall je nach Länge des Schiffes noch größer war.

Diese Theorie der Schurkenwellen könnte das Verschwinden von Schiffen im Bermudadreieck erklären, aber was ist mit Flugzeugen?

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