Fräse außen, einfache Montage

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Für kleinere Leistungen (weniger als 20 PS) ist es einfach, eine Fräse zu wählen, um ein von einem Außenbordmotor angetriebenes Boot zu steuern. Eine kurze Erklärung der Vor- und Nachteile dieser Formel.

Die Fräse an einem Außenborder vermeidet die Installation von Fernbedienungen an seinem Boot. Dieser Lenkmodus ist aber nur bei Außenbordern mit einer Leistung von weniger als 50 PS möglich. Tatsächlich ist das Paar darüber hinaus so gewalttätig, dass das Halten der Stange Kraft und Vorfreude erfordert. Deshalb finden wir diese großen Außenborder ohne Lenkrad nur auf Arbeitsbooten, die von Profis (hauptsächlich Austernzüchtern) gefahren werden. In der Freizeitbootfahrt ist es selten, Außenborder über 20 PS in der Fräse zu sehen.

Hors-bord en barre franche

Eine Fräse für eine einfache Montage

Die Fräse hat den Vorteil, dass sie den Motor vom Heckspiegel aus montieren und demontieren kann, ohne Kabel anschließen zu müssen. Dies ist bei kleinen Booten sehr praktisch, um sie aus dem Wasser zu holen oder wenn sie als Anhang verwendet werden. Bei einem Motor ohne Fräse benötigen Sie ein Kabel für die Lenkung (das Lenkrad) und zwei Kabel für die Motorsteuerung (Gaspedal und Inverter). Ganz zu schweigen von dem Kabelbaum, der den Zündschlüssel und das Batterieladesystem verbindet.

Mit einer Fräse sind alle diese Verbindungen verschwunden. In der Tat, die Fräse eliminiert das Lenkrad und die Beschleunigungssteuerungen sind in dem Griff vorhanden, der am Ende des Ruders gedreht wird. Der Wechselrichter ist oft in Form eines Griffs direkt am Motorblock. Also keine Kabel mehr.

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Die Fräse außermittig

Historisch gesehen haben die Motorenhersteller die Remote Bar auf einer Seite des Motors installiert (normalerweise auf der Backbordseite). Je nachdem, auf welcher Seite sich der Pilot befindet, hat er also entweder den Helm ganz nah bei sich (wenn er auf der Backbordseite sitzt) oder weit weg (auf der anderen Seite sitzt). Auf einem schmalen Boot ist es nicht allzu unangenehm, aber auf einer größeren Einheit kann die Fahrposition am Ende ermüdend sein. Außerdem dürfen die Beine des Steuermanns beim Anlassen des Motors die Manöver nicht stören.

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Die Mercury-Lösung

Mercury hat eine innovative Fräse mit seinen neuen 15 bis 20 PS starken Motoren auf den Markt gebracht. Tatsächlich befindet sie sich nicht mehr auf der einen Seite des Motors, sondern in der Mitte. Keine Wahl der einen oder anderen Seite mehr zum Fahren. Je nach Wunsch (Rechts- oder Linkshänder) kann der Pilot seinen idealen Arm zum Fliegen wählen. Darüber hinaus kann der Gashebel so eingestellt werden, dass er sich je nach bevorzugter Drehrichtung für die Beschleunigung in beide Richtungen dreht. Gleiches gilt für den Wechselrichter. Diese wird am Ende des Griffs bewegt. So bleibt er in der Nähe des Gasgriffs zugänglich, ohne sich in der Nähe des Motorblocks bücken zu müssen.

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