Ein kleines Boot für den Fischfang
Die 625 Pilothouse ist das dritte und kleinste Modell der Quicksilver-Angelbootreihe. Das kompakte Boot mit einer Gesamtlänge von 5,90 m und einer Breite von 2,54 m zeichnet sich durch ein verkürztes Vordeck aus, das viel Platz im Cockpit bietet. Außerdem gibt es die umgekehrte Windschutzscheibe wie bei den beiden anderen Modellen, der 705 und 805 Pilothouse, und eine große Schanzkleidhöhe für die Sicherheit, die durch einen großen Balkon am Bug noch verstärkt wird.
Ein gut ausgestattetes Cockpit für den Fischfang
Der Zugang an Bord erfolgt über die eher schön dimensionierten Badeschürzen. Die rechte Sitzbank im Heck bietet Platz für drei Passagiere. euros steuerbord lässt sich die Rückenlehne mit einem Riegel vollständig öffnen, um an die Badeschürzen zu gelangen, ohne dass man über sie klettern muss. Die Sitzfläche kann ebenfalls entfernt werden, indem man die Platte herausnimmt. euros Backbord ist die Rückenlehne ebenfalls abnehmbar, während die Sitzfläche einen Fischteich abdeckt (Smart Edition oder Fish Pack). Schließlich lässt sich die Mittelsitzbank nach vorne anheben, um den Motor leicht zu bedienen.
Ebenfalls als Option kann eine umklappbare Sitzbank an Backbord installiert werden, während Stauräume für Ruten oder Bootshaken in das Steuerbordschanzkleid integriert sind. Zwei Fischbehälter sind direkt im Boden an Backbord und Steuerbord zugänglich, während der mittlere Kasten als Stauraum dient. Ein Picknicktisch ist als Option erhältlich. Ein 2. Steuerstand mit Plotter kann im Cockpit installiert werden.
Die Rutenhalter befinden sich auf beiden Seiten des Cockpits und sind mit Fußstützen ausgestattet, um eine gute Position beim Angeln zu gewährleisten.
Ein sehr eingeschränkter Frontbereich
Der Zugang zum Vorschiff Euro, um in den Ankerkasten zu gelangen - erfolgt über die Steuerbordpassage, wobei diese asymmetrisch sind. Der Verkehr ist recht einfach, wenn man sich an den Handläufen und dem Balkon festhält.
Eine helle und durchdachte Kabine
Das Herzstück des Bootes ist das gut ausgestattete Cockpit, aber auch die kleine Kabine ist nicht zu verachten. Obwohl sie klein ist, hat sie eine große Stehhöhe und bietet die Möglichkeit, an Bord zu schlafen, indem man mehrere Kissen installiert, im Gegenzug zu einem für ein Boot dieser Größe recht imposanten Bug. Der Steuerstand auf der Steuerbordseite ist schön groß und verfügt über einen 7" Simrad NSS Evo 3 GPS-Bildschirm. Der Pilotensessel ist bequem und ermöglicht das Fahren im Stehen oder im Sitzen. Ein Kopilotensitz befindet sich auf der Steuerbordseite. Durch das Hinzufügen einer Platte und eines Kissens mit Rückenlehne ist es möglich, einen zusätzlichen dritten Mittelsitz zu erhalten. Ein Fenster auf der Backbordseite sorgt für Belüftung und es kann zusätzlich eine Roofingplatte angebracht werden. Ein Schubladenkühlschrank ist ebenfalls als Option erhältlich. Die große Verglasung des Steuerhauses ermöglicht eine gute Sicht nach vorne und zu den Seiten. Der standardmäßig installierte Scheibenwischer ist für die Sicht unerlässlich.
Clever und für ein Boot dieser Größe gut ausgestattet, wird das 625 Pilothouse Angelfreunde und ihre Familien begeistern. Verschiedene Pakete ermöglichen es, das Boot mit zahlreichen Optionen auszustatten, wie z. B. die Smart Edition, die ein Boot mit den wichtigsten Optionen für ein voll ausgestattetes Boot bietet, oder die Pakete Kabine Komfort, Electronic oder Fish Pack.
Ein Boot, das die See hält
Was die Seetüchtigkeit angeht, macht das 625 Pilothouse eine gute Figur. Trotz des kurzen, kreuz und quer verlaufenden Wellengangs bleibt der Steuermann sicher und kommt ziemlich gut durch die Wellen, ohne zu sehr zu ruckeln. Es nimmt die Kurven ohne zu sehr zu krängen und lässt sich leicht manövrieren. Auch im Sitzen ist das Segeln bequem, auch wenn es bei hohen Geschwindigkeiten an Halt fehlt.
Für unseren Test in der Bucht von Mandelieu hatten wir einen Mercury-Außenborder mit 150 PS, seiner maximalen Leistung (100 bis 150 PS sind erlaubt). Nach einer Schleppfahrt mit 11,6 Knoten, die in 4,5 Sekunden erreicht wurden (17,7 l/h), drehte das 625 Pilothouse im Reisetempo bei etwa 25 Knoten (33 l/h). Bei den vorgefundenen Seebedingungen erreichten wir eine Höchstgeschwindigkeit von 32 Knoten (54 l/h), aber die von der Werft bereitgestellten Leistungsaufzeichnungen zeigen eine Höchstleistung von 35,6 Knoten (54,5 l/h).
Preis: 43.640 Euro inkl. Steuern mit einem 150 PS Mercury-Motor
Smart Edition: 6.410 Euro (Ankerkit, Waschhahn, umklappbare Backbordbank, Picknicktisch, Liegekissen, Vorhängeeuros.)