Die Seekarte ist ein unverzichtbares Dokument, um eine Fahrt auf See sicher durchführen zu können. Man kann sie in verschiedenen Formaten an Bord haben, auf Papier oder elektronisch.
Wenn man sich eine Seekarte ansieht, stellt man fest, dass sie viele Informationen enthält. Farben, Maßstäbe, Symbole und Buchstaben weisen dem Seemann den Weg. Es ist unerlässlich, all diese Angaben zu verstehen oder zumindest zu wissen, wie man diese Informationen wiederfindet!
Bevor du zur See fährst, ist es sehr empfehlenswert, einen Blick auf die Karte zu werfen. Der erste Grund ist natürlich, die Tiefe an jedem Punkt zu überprüfen und so zu wissen, ob Sie nicht auf einen Stein stoßen werden. Wenn Sie es vermeiden, auf die Karte zu schauen, wird Ihnen der Stein nicht ausweichen! Allerdings werden Sie auf der Karte Sonden und nicht Tiefenangaben finden. Das Video erklärt Ihnen den Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen und führt auch den Begriff der Wasserhöhe ein. Der zweite Grund ist, dass Sie Ihre Route gut kennen, Ihre nächsten Orientierungspunkte kennen und einen Unterschlupf oder einen Plan B für unvorhergesehene Ereignisse voraussehen können.
Wenn Sie in Gewässern mit Gezeiten segeln, müssen Sie dieses Phänomen verstehen und berücksichtigen. Es hat natürlich einen direkten Einfluss auf die Wassertiefe, aber auch auf die Meeresströmungen. Letztere können in Frankreich sehr stark sein! Mit einer guten Vorbereitung und vielleicht einem guten Timing werden Sie sie auszunutzen wissen, um schneller an Ihr Ziel zu gelangen. Wenn Sie weniger Glück haben, können sie Situationen sehr kompliziert machen, z. B. bei einem Motorschaden!
In diesem Video finden Sie alle Grundlagen, um die Gezeiten zu verstehen und eine Seekarte lesen zu können!
