Die Sicherheitsmaßnahmen, die nach den Winterstürmen ergriffen wurden, die die Sandbänke in den Pässen des Bassin d'Arcachon stark verändert hatten, wurden schließlich aufgehoben. Die Seebehörden haben nach eingehenden Vermessungen die sichere Wiedereröffnung dieses Sektors bestätigt.
Verstärkte Sicherheit nach Stürmen
Die Stürme im Winter 2024 verursachten erhebliche Veränderungen der Sandbänke im Becken von Arcachon und machten die Schifffahrt aufgrund des wechselnden Meeresbodens und der starken Strömungen gefährlich. Am 5. April 2024 empfahl die Commission Nautique Locale (CNL) einstimmig die vorübergehende Schließung der Pässe. Der Seepräfekt des Atlantiks verbot daraufhin das Betreten und Verlassen des Beckens, um die Sicherheit der Meeresbenutzer zu gewährleisten.
Aktualisierte bathymetrische Erhebungen und Markierungen
Nach wochenlanger Arbeit hat das Syndicat Intercommunal du Bassin d'Arcachon (SIBA) eine umfassende bathymetrische Vermessung des instabilen Meeresbodens durchgeführt. Dank dieser Daten wurde die Betonnung in diesem Bereich aktualisiert und ist nun einsatzbereit, sodass eine sichere Navigation durch die Pässe möglich ist. Es ist anzumerken, dass nur die Boje 9N noch neu positioniert werden muss, was keine Auswirkungen auf die allgemeine Sicherheit hat. Diese Boje befindet sich im Inneren des Beckens und nicht direkt in den Passagen.
Aufhebung des Schließungsbeschlusses
Folglich wurde der Erlass Nr. 2024/054, der den Zugang zum Becken von Arcachon abgrenzte und reglementierte, durch den Erlass Nr. 2024/098 vom 27. Mai 2024 aufgehoben. Diese Aufhebung markiert das Ende der Einschränkungen und die Wiederaufnahme der normalen Wassersportaktivitäten im Becken von Arcachon.
Auf dem Weg zu einer sichereren Navigation
Die Wiedereröffnung der Pässe im Becken von Arcachon markiert eine Rückkehr zur Normalität für die Seefahrer in der Region. Die Nutzer werden jedoch aufgefordert, vorsichtig zu bleiben und die Nachrichten für Seefahrer, insbesondere die Nr. 1881/24, zu beachten, um eine sichere Navigation zu gewährleisten. Die Neupositionierung der Boje 9N, obwohl sie nicht kritisch ist, wird in Kürze erwartet, um die Sicherheitsvorkehrungen zu vervollständigen.
Es ist weiterhin Wachsamkeit geboten, und die Meeresbehörden werden die Entwicklung des Meeresbodens weiterhin genau beobachten, um künftigen Risiken vorzubeugen.