Die Anfänge der Class40
Die Class40 wurde 2004 aus dem Wunsch heraus gegründet, den Hochseerennsport zu demokratisieren. Sie richtet sich an Profi- und Amateursegler, die sich auf leistungsstarken, aber erschwinglichen Booten messen wollen. Die Idee war, eine Klasse von 40 Fuß (12,19 m) langen Einrumpfbooten zu schaffen, die in der Lage sind, an transozeanischen Rennen teilzunehmen und gleichzeitig erschwinglich zu bleiben.
Die Restriktionsvermessung soll einfach und streng sein, um für vernünftige Budgets erschwinglich zu sein, indem sie bestimmte teure Elemente verbietet. Zum Beispiel sind Pendelkiel, Foils und Kippmast verboten.
Die Class40 stellte eine Verbindung zwischen dem Mini 6.50 und dem IMOCA her, und die Klassenvereinigung wurde gegründet und auf der Bootsmesse 2005 bekannt gegeben. Die Class40 feierte ihr Debüt bei der Route du Rhum 2006, als bereits 25 Teilnehmer gemeldet waren. Heute zählt die Klasse 205 Boote und hat sich in der Geschichte des Wettkampfsegelns etabliert.
Eine Klasse, die sich ständig weiterentwickelt
Im Laufe der Jahre hat sich die Class40 stetig weiterentwickelt. Schiffsarchitekten und Konstrukteure haben sich gegenseitig in ihrem Einfallsreichtum übertroffen, um die Leistung, die Sicherheit und die Manövrierfähigkeit der Boote zu verbessern. Neue Materialien, innovative Rumpfformen und technologische Verbesserungen wurden regelmäßig eingeführt und sorgten dafür, dass die Klasse immer an der Spitze der Innovation blieb. Ian Lipinski führt 2019 den Scow-Körper ein, eine kleine Revolution innerhalb der Class40.

Die großen Wettkämpfe der Class40
Die Class40 gewann schnell an Popularität und zog Segler aus aller Welt an. Sie ist zu einem unverzichtbaren Bestandteil der großen Hochseerennen wie der Route du Rhum, der Transat Jacques Vabre oder der Québec Saint-Malo geworden. Diese Veranstaltungen bieten der Klasse und ihren Teilnehmern eine außergewöhnliche Sichtbarkeit und tragen so zu ihrer Entwicklung und ihrem internationalen Ruf bei. Der Kalender der Klasse ist groß, mit sehr vielen Rennen, an wenig befahrenen Orten, wie dem Nordatlantik oder dem Mittelmeer. Heute zählt die Klasse unumgängliche Termine wie das Normandy Channel Race oder Les Sables - Horta - Les Sables.
Eine leidenschaftliche und engagierte Gemeinschaft
Die Class40 ist viel mehr als nur eine Bootsklasse. Sie vereint eine Gemeinschaft von begeisterten Seglern und Architekten. Die Klasse wurde schnell international und hat Segler aus aller Welt angezogen, die im Laufe der Jahre verstanden haben, wie wichtig es ist, sich an die Größe der Klasse anzupassen, um sich leistungsmäßig weiterzuentwickeln. Sie dient als Sprungbrett zu größeren Booten, ist aber auch eine eigene Klasse mit engagierten Wettkämpfern.
Die Mitglieder dieser Gemeinschaft teilen Werte wie Solidarität, gegenseitige Hilfe und Respekt für die Umwelt. Es werden regelmäßig Initiativen gestartet, um eine umweltfreundlichere und verantwortungsvollere Schifffahrt zu fördern.