Peter Burling, Ineos, Alinghi: Die Abwesenden des America's Cup 2027 werfen Fragen auf

Im Vorfeld des 38. America's Cup, der 2027 stattfinden soll, hat der Wettbewerb eine turbulente Zeit hinter sich. Der Rücktritt des neuseeländischen Steuermanns Peter Burling sowie die Rücktritte von Ineos Britannia und Alinghi Red Bull Racing werfen Fragen über die Zukunft der prestigeträchtigen Regatta auf.âEuros

Der America's Cup, die älteste internationale Sporttrophäe, bereitet sich auf seine 38. Ausgabe im Jahr 2027 vor. Jüngste Ereignisse haben jedoch die Stabilität des Wettbewerbs erschüttert. âeuros

Peter Burlings Abgang: ein großer Verlust für Team New Zealand

Peter Burling, der dreimalige Gewinner des America's Cup mit dem Emirates Team New Zealand, wird nicht an der nächsten Ausgabe teilnehmen. Gespräche zwischen dem Skipper und der Teamleitung führten zu keinem Ergebnis, was nach einem Jahrzehnt erfolgreicher Zusammenarbeit zur Trennung führte. Der Abgang hinterlässt eine Lücke im neuseeländischen Team, das einen neuen Steuermann finden muss, um seinen Titel 2027 zu verteidigen .

Rückzug von Ineos Britannia: eine unerwartete Entscheidung

Ineos Britannia, die Finalistin der letzten Ausgabe, hat ihren Rückzug aus dem 38. America's Cup bekannt gegeben. Diese Entscheidung, die am 9. April 2025 offiziell bekannt gegeben wurde, überraschte die Wassersportgemeinschaft, zumal das britische Team bei den vorherigen Wettkämpfen deutliche Fortschritte gezeigt hatte .âeuros

Alinghi Red Bull Racing: Ein frühes Ausscheiden

Auch die Schweizer Herausforderung Alinghi, die in Partnerschaft mit Red Bull Racing segelt, wird nicht an der nächsten Ausgabe teilnehmen. Nachdem das Team im Halbfinale des Louis Vuitton Cups ausgeschieden war, gelang es ihm nicht, sich für den America's Cup zu qualifizieren. Dieser Rückschlag bedeutet einen Rückschlag für Alinghis Rückkehr auf die internationale Bühne .âeuros

Ungewissheit über den Austragungsort

Ursprünglich in Auckland geplant, wird die 38. Ausgabe nicht in Neuseeland stattfinden. Da die finanzielle Unterstützung der neuseeländischen Regierung fehlte, verzichtete Team New Zealand darauf, die Veranstaltung auf seinem Land auszurichten. Der Austragungsort für den nächsten America's Cup muss noch festgelegt werden, wobei mehrere Städte als Austragungsort in Frage kommen âeuros.

Diese Abgänge und Unsicherheiten werfen Fragen über die Zukunft des America's Cup auf. Kann der Wettbewerb sein Prestige und seine Attraktivität auch ohne einige seiner Kultfiguren und Vorzeigemannschaften aufrechterhalten? Die Organisatoren werden sich der Herausforderung stellen müssen, das Interesse an diesem historischen Ereignis zu erneuern. âeuros

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