Barracuda 7, eine echte transportable Sportfischerei

Steuerhaus Barracuda 7

Im Jahr 2011 brachte Bénéteau seine erste Barracuda 7, eine 7,39 m lange Barracuda 7, auf den Markt. Eine erneuerte Version dieser Barracuda 7 wurde auf der Boot 2017 in Düsseldorf vorgestellt. Auf diesem neuen Boot, das von allen Innovationen der Vorgängermodelle und insbesondere der Barracuda 8 profitiert, werden die Besatzungen der Barracuda Tour gegeneinander antreten.

2011 brachte Bénéteau die Barracuda 9 (8,91 m) auf den Markt, das erste Modell seiner neuen Serie, das dem motorisierten Außenbordfischen gewidmet ist. Seitdem wurde die Sportfischerei-Reihe um zwei weitere Modelle erweitert, den Barracuda 7 (der erst 2017 erneuert wurde) und den Barracuda 8 (7,99 m). Die neue Barracuda 7 wird die Grundlage für die Barrakuda-Tour Der "No Kill Sea Bass Fishing Contest", organisiert von Bénéteau.

Die Barracuda 7 ist daher mit einer Gesamtlänge von 7,48 m das kleinste Modell der Baureihe. Sie greift die Elemente auf, die den Erfolg der 2015 eingeführten Barracuda 8 ausmachten, sowohl in Bezug auf Design, Konzept - wie die eigentliche Fischfangstation - als auch auf Innovationen.

Dieses neue Modell ist mit einem neuen Rumpf ausgestattet, der sich an dem der Barrakuda 8 (AirStep 2-Rumpf), dünner am Bug für eine komfortable und stabile Seepassage. Ein weiteres Merkmal der Spezifikation ist, dass die Barracuda 7 transportabel ist, was den Nutzbereich des Cockpits nicht beeinträchtigt. Sie wird mit einer maximalen Motorleistung von 200 PS angeboten und begnügt sich mit einer Leistung von 150 PS, die es ihr leicht erlaubt, 30 Knoten zu überschreiten (mit einem 200-Liter-Tank für die Autonomie).

Das Boot ist über einen fast bündigen Steuerbordeingang von zwei schönen Schürzen, die den Außenbordmotor einrahmen, leicht zugänglich. Das Cockpit hat das gleiche Layout wie bei der Barracuda 8, mit einer Angelstation am Heck und klappbaren Sitzbänken, um den Platz im Cockpit zu maximieren. In der Angelposition ist der Raum frei und die Angler können mehrere Ablagefächer (Zentralschrank) oder Fischablagen (Seitenschränke) nutzen. Im backbordseitigen Durchgang, der mit regeneriertem Meerwasser gespeist wird, findet ein Lebendbrunnen statt, um lebende Fische oder Fänge zu konservieren.

Im Entspannungsmodus wird die Cockpitsitzbank am Heck angehoben, und die beiden anderen Seitenbänke, die mit dem abnehmbaren Tisch gekoppelt sind, bilden einen Essbereich.

Wie bei den anderen Modellen der Baureihe gibt es hohe Laufstege für eine sichere Passage an Bord. Am Bug gibt es einen zweiten Angelplatz mit einer Sitzbank neben dem Steuerhaus und zwei abnehmbaren Seitenbänken am Bug, um mehr Platz zu schaffen.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Steuerhaus zu erreichen. Entweder durch die beiden Seitentüren (Steuerbord und Backbord), wie bei älteren Modellen, oder vom Cockpit aus durch eine 3 e schiebetür. Es gibt daher die Wahl zwischen zwei Grundrissen: eine Seitentürversion (zum Aussteigen auf den Seitendecks) mit einer Sitzbank am Heck des geschlossenen Steuerhauses oder eine dreitürige Version zur Erleichterung der Bewegung. Das Steuerhaus bleibt gerade und hell, Eigenschaften, die es zu einem Erfolg gemacht haben. Ein Schiebedach sorgt für gute Belüftung.

Vom Cockpit (also in der dreitürigen Version) befindet sich an Steuerbord eine kleine Küchenzeile, die von einer Sitzbank überdeckt wird, unter der sich eine Spüle und ein Platz für den Herd befinden. Ein Kühlschrank unter dem Pilotensitz vervollständigt das Set. Ein ausziehbarer Tisch, der am Handlauf installiert ist, kann abgesenkt werden, um einen Essbereich zu schaffen, wenn die Sitze von Pilot und Co-Pilot nach achtern gedreht werden.

Bei der zweitürigen Version befindet sich im Heck des Steuerhauses eine Sitzbank für 3 Personen mit Kissen und Rückenlehnen. Die Bordküche befindet sich unter der Sitzbank und das Kühlfach unter dem Beifahrersitz.

Das Cockpit ist breiter als beim Vorgängermodell und verfügt über ein geräumiges Armaturenbrett zur Aufnahme der Navigationsbildschirme. Er ist mit zwei herausnehmbaren Pilot- und Co-Pilotensitzen ausgestattet. Trotz des Wunsches, einen Innenraum mit einem Maximum an Platz zu erhalten, bleibt der Umzug von mehr als zwei Personen im Inneren kompliziert. Bemerkenswert ist jedoch die Hinzufügung einer kleinen, vollständig geschlossenen Kabine, die sowohl eine Toilette (Marinetoilette optional) als auch eine zusätzliche Doppelkoje (optional) enthält und den Raum mit Kissen bedeckt.

Die Barracuda 7 wird mit rund 30 Optionen angeboten, darunter modernste elektronische Ausrüstung.

Vorderdeck der Barracuda 7
Kabine der Barracuda 7
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