Die verschiedenen Arten von Ballast von Segelbooten

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Und dein Segelboot, wirst du es mit welchem Kiel wählen? Das ist eine Frage, die beim Kauf eines Segelbootes beantwortet werden muss. In der Tat, das gleiche Modell kann mehrere Kielwahlen haben, wir können auch ein Modell genau für seine Art von Anhang wählen. Übersicht über die verschiedenen Gewichte, die auf dem Segelbootmarkt erhältlich sind.

Unter einem Segelboot können die lebenden Werke sehr unterschiedlich sein. Die Formen hängen vor allem vom Programm des Bootes ab. Der Kiel dient nämlich als Antidrift-Ebene für die Fahrt des Bootes unter Segeln und als Ballast für seine Stabilität. Je steifer ein Segelboot ist, desto leistungsfähiger ist es. Die Steifigkeit wird vor allem durch die Position des Schwerpunkts und die Gewichtsverteilung erreicht. Je weiter die Gewichte nach unten verlagert werden, desto mehr Segeltuch kann das Boot tragen und desto schneller wird es. Aus diesem Grund ist ein tiefer Kiel mit einem Ballast ganz am Ende vorzuziehen.

Die Wahl eines Anhängsels beeinflusst also die Segeleigenschaften Ihres Segelbootes. Da ein Segelboot aber in erster Linie ein Kompromiss ist, kann es sinnvoll sein, die Form des Kiels anzupassen, um den Tiefgang zu verringern oder auch den Transport zu erleichtern.

Der Langkiel

Quille longue
Langkiel

Bevor es den geraden Kiel gab, besaßen die aus der Welt der Arbeitssegler stammenden Formen von Segelbooten einen langen Kiel. Das hing mit den Baumaterialien, der Bauweise und der Art des Stapellaufs zusammen, die nicht viele andere Möglichkeiten ließen. Das Ruderblatt war nicht aufgehängt, sondern befand sich in der Verlängerung des Kiels. Oft ist der am Kielfuß angebrachte Ballast besonders gut angeordnet, um einen perfekten, tief liegenden Schwerpunkt zu erreichen.

Der rechte Kiel

Quille droite
Rechter Kiel

Mit dem Aufkommen von Gusseisen oder Bleiguss konnten die Konstrukteure am Ende der Bauzeit den Kiel unter dem Segelboot anbringen. Dadurch konnte der Kiel dünner werden und besser in das Wasser eindringen. Gerade Kiele aus Gusseisen sind bei Seriensegelbooten am häufigsten anzutreffen, da sie am kostengünstigsten herzustellen sind.

Um den Schwerpunkt zu senken, wurden "Elefantenfüße" an der Unterseite des Kiels angebracht. Indem der Architekt unten am Kiel Masse hinzufügt, senkt er den Schwerpunkt.

Die Werften bieten für ihre Boote in der Regel mehrere Tiefgänge an. Ein Standardtiefgang, ein langer Tiefgang für mehr Leistung und ein kurzer Tiefgang, um in bestimmte Häfen einlaufen zu können. euros jedes Mal, wenn der Architekt den Kiel austauscht, muss er das Gewicht variieren: weniger schwer bei einem tiefen Kiel und schwerer bei einem kurzen Kiel.

Der L-Kiel

Quille en L
L-Kiel

Um noch mehr Leistung zu erzielen, ist das Kielsegel dünner und der Ballast wird in Form einer Knolle an den Kielfuß verlagert. Um zu verhindern, dass sich Algen im Kiel festsetzen (wie es bei T-Kielen der Fall ist), ist der Kiel L-förmig. L-Kiele sind hydrodynamisch etwas weniger effizient als T-Kiele

Der T-Kiel

Quille en T
T-Kiel

Dies ist der Kiel des Regatta-Segelboots schlechthin. Das gesamte Gewicht befindet sich in einem Torpedo, der unter dem Kielsegel angebracht ist. Dieses ist auf ein Minimum reduziert, um möglichst wenig zu bremsen. Die Torpedoform stellt das beste Profil dar, um die beste Wasserdurchdringung zu bieten.

Der hochklappbare Kippkiel

Quille relevable basculante
Hochkiel kippend

Wie kann man ein Segelboot, das sehr steif am Segeltuch hängt, also einen sehr tiefen Schwerpunkt hat, mit einem Segelboot vereinbaren, dessen Tiefgang es ihm ermöglicht, in flachen Gewässern zu segeln? Ganz einfach, indem man den Kiel anhebt, wenn man sich dem Land nähert! Zu diesem Zweck bieten die Werften sogenannte Kippkiele an. Der kippende Hubkiel bietet Sicherheit beim Auflaufen (er hebt sich), ist aber auch teuer und schwer zu entwickeln.

Der Säbelhubkiel

Quille relevable sabre
Kiel hochklappbar Säbel

Der Säbelhubkiel ist die Alternative zum Kippkiel. Er ermöglicht einen geringeren Tiefgang und ist leichter zu entwickeln. Er hat jedoch zwei große Nachteile. Sie erfordert einen Kielschacht, der das Boot in der Mitte durchquert (was bei einem kleinen Boot sehr störend ist), aber vor allem ist sie sehr anfällig gegenüber einem Aufsetzen. Diese Art von Anhängsel findet man häufig bei sehr großen Yachten, bei denen sich ein Schwertschacht leicht in die Einrichtung integrieren lässt.

Der Biquille

Biquille
Biquille

Der Zweikieler wurde von Architekten eingeführt, um den Tiefgang durch Verdoppelung des Ballasts zu verringern. Da er auch auf seinen beiden Kielen auf Grund laufen konnte, war der Zweikieler bei Seglern in Gezeitengewässern beliebt. Bei den Engländern war der Zweikieler sehr beliebt und hatte das Image von Segelbooten mit geringer Leistung. Die Biloup waren das beste Beispiel dafür. Aber Architekten wie Marc Lombard haben diesem Konzept mit sehr schmalen und sehr dünnen Kielen einen neuen Anstrich verpasst. Fora Marine hat mit der RM-Reihe diesen neuen Typ von Zweikielern demokratisiert.

Die Integraljolle

Dériveur intégral
Integrale Jolle

Die Integraljolle hat ein Schwert, das sich vollständig im Rumpf versenkt. Mit einem lächerlichen Tiefgang ist es das ultimative Langfahrtsegelboot, das sich durch sehr wenig Wasser schlängeln kann. Aluminiumsegelboote des Typs UFO haben ihren Ruf auf diese Art von Anhängsel aufgebaut.

Aber Jollen müssen einen Schwertschacht haben, den man unweigerlich in der Mitte des Quadrats findet. Außerdem dient das Schwert nicht als Ballast (sonst wäre es ein Kielschwein). Der Ballast wird also auf den Boden des Rumpfes verteilt, was zu einem sehr hohen Schwerpunkt führt. Um die Steifigkeit zu erhalten, braucht man also viel Ballast. Integraljollen können keine leistungsstarken Boote sein.

Die Jolle mit Lachs

Dériveur avec saumon
Jolle mit Lachs

Bei diesen Segelbooten befindet sich der Ballast im Lachs (oder in der Finne). Das drehbare Schwert wird in der Flosse versenkt, die unter dem Rumpf hervorsteht. So kann der Tiefgang verringert werden, ohne dass die Einrichtung durch einen sperrigen Schwertschacht in der Mitte des Salons behindert wird. Da die Finne beschwert ist, benötigt man außerdem weniger Ballast als bei einem beschwerten Schwert. Diese Art von Anhängsel wird häufig von Werften angeboten, die eine Jollenversion anbieten können, ohne die Ausstattung ihres Bootes zu verändern. Jeanneau und Bénéteau bieten auf ihren kleineren Fahrtenseglern oft eine Jollenversion mit Lachs an.

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