Obwohl Wissenschaftler Zeugnisse schätzen, bevorzugen sie Messungen.
Jahrhundertelang bezeugten viele Seeberichte wie die von Christoph Kolumbus oder Dumont d'Urville die Existenz wirklich übermäßiger Wellen. Die Phänomene wurden immer als isoliert, unvorhersehbar und zerstörerisch beschrieben. Dies gab Anlass zu Legenden und schürte die Flammen von Mythen wie dem bermuda-Dreieck .

Da keine Technik Wellenhöhenmessungen erlaubte, standen die Wissenschaftler den Berichten der Seeleute skeptisch gegenüber.
Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts musste man sich den Tatsachen stellen: Beweise von modernen Schiffen und Messsystemen legten nahe, dass diese Wellen viel höher und heftiger waren als andere.

Die erste Messung einer Schurkenwelle
Und es war am 1. Januar 1995, als einer von ihnen zum ersten Mal gemessen wurde. Es war in der Nordsee, auf der Draupner-Ölplattform, wo es abgestürzt ist.
Die Plattform war mit einer Sonde zur Messung der Höhe der Meeresoberfläche ausgestattet. Die Aufzeichnung zeigte die monströse Höhe von 26 Metern, während die durchschnittlichen Wellen 12 Meter hoch waren. Die Existenz von Schurkenwellen, auch als Draupner-Wellen bekannt, wurde nun offiziell anerkannt.
Was sind die Merkmale dieser vagues??
Wenn wir über Schurkenwellen sprechen, sprechen wir über Phänomene, die auf offener See und in ruhigen Gewässern sowie während eines Sturms auftreten. Diese Wellen haben die Besonderheit, dass sie doppelt so hoch sind wie die durchschnittliche Höhe der umgebenden Wellen und eine sehr kurze Lebensdauer (etwa 20 Sekunden) haben.

Dieses Diagramm gibt einen Überblick über die Bedeutung des Schurkenwellenphänomens anhand einer Vergleichsskala.
1- Links ein Supertanker von fast 460 Metern Länge, das längste Seeschiff der Welt.
2- Eine Welle von klassischer Höhe bei stürmischem Wetter, d.h. etwa 12 Meter.
3- Eine etwa 30 Meter hohe Schurkenwelle
4- A Homme?!
Aber wie entstehen diese Phänomene - ils??
Die Wissenschaftler hatten verstanden, dass diese Schurkenwellen die Energie anderer Wellen absorbieren und zurückgeben.

Aber sie waren noch nicht in der Lage, dieses Phänomen im Labor zu messen und zu reproduzieren. Aber das schottische Team tat es und reproduzierte die für die Bildung einer Schurkenwelle notwendigen Bedingungen. Diese Miniwelle, die in einem speziellen Pool geboren wurde, ermöglichte es ihnen, die Physik eines sehr komplexen Phänomens mit Hilfe der Quantenmechanik (insbesondere der Schrödinger-Gleichung) genau zu untersuchen.
Was haben sie découvert?? Es ist eine Frage des Blickwinkels.
Das Verhalten dieser Brecher war noch nie zuvor beobachtet worden. Die Studie wurde in einem kreisförmigen Becken mit einem Durchmesser von 25 Metern durchgeführt, um das Potenzial der Meeresenergie zu testen.

Die Forscher haben dort Wellen geschlagen. Wenn sie sich nicht schneiden, wird ihre Höhe durch die Brandung begrenzt.
Wenn jedoch zwei Wellenfronten unter einem Winkel von 120° aufeinander treffen, tritt das Draupner-Wellen-Phänomen auf. Und schottische Forscher waren in der Lage, eine künstliche "Schurken-Miniwelle" zu schaffen, zu beobachten und zu modellieren.
Was ist mit maintenant??
Die Wissenschaft bestätigt, was Seeleute bereits wussten: Es gibt Schurkenwellen. Wir Bootsfahrer sind mit dem Begriff der Quersee vertraut, dem Meer, das oft als "Schiffsbrecher" bezeichnet wird.
Indem sie diesen Mechanismus verstehen und modellieren, hoffen die Forscher, Schurkenwellen vorhersehen zu können. Es ist denkbar, dass Navigationssoftware bald in der Lage sein wird, eine Funktion oder einen Index des "Risikos von Schurkenwellen" zu integrieren.

Diese Wellen waren in der Tat bereits die Ursache für Schiffbrüche oder schwere Unfälle. Draupner-Wellen können Höhen von über 30 Metern und phänomenale Drücke erreichen.
Zum Beispiel übt eine normale 3 Meter hohe Welle einen Druck von 6 Tonnen pro Quadratmeter aus. Eine 10 Meter hohe Sturmwelle kann einen Druck von 12 Tonnen pro Quadratmeter ausüben. Eine 30 Meter hohe Schurkenwelle kann einen Druck von bis zu 100 Tonnen pro Quadratmeter ausüben.
Derzeit ist kein Behälter dafür ausgelegt, einem solchen Druck standzuhalten.
Das Video-Erlebnis
Forscherteams der Universitäten Oxford und Edinburgh haben ein Video produziert, das die Entstehung einer Schurkenwelle zeigt. Die so in ihrem Labor entstandene Welle weist eine unglaubliche Ähnlichkeit mit der "Großen Kanagawa-Welle" des japanischen Malers Hokusai auf. Diese Druckgraphik zeigt Fischer, deren Boote von einer schrecklichen und faszinierenden Welle erfasst werden.