Der Solo Maître Coq 2020 markiert die Rückkehr der Hochseeregatten

© Christophe Breschi

Ursprünglich vom 13. bis 22. März 2020 geplant, wird die 17. Ausgabe der Veranstaltung Solo Maître Coq, die dem Figaro Bénéteau vorbehalten ist, schließlich vom 24. bis 28. Juni stattfinden. Sein Format wurde jedoch geändert, um den Regeln zu entsprechen, die durch die Gesundheitsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Covid-19 auferlegt wurden.

Bericht validiert für den Solo Maître Coq 2020

Die Figaro-Rennfahrer können den Wettbewerb erneut genießen. Die Organisation Les Sables d'Olonne Vendée Course au Large hatte angekündigt, dass sie die Veranstaltung auf einen späteren Zeitpunkt verlegen wolle, da der Wettbewerb für den 13. März geplant sei. Und es ist beschlossene Sache. In Zusammenarbeit mit dem französischen Segelverband und den zuständigen Behörden wurde das Rennen vom 24. auf den 28. Juni verlegt.

Dieses 340-Meilen-Rennen zwischen Belle-Île, Ile d'Yeu und Ile de Ré ermöglicht es 30 Skippern, sich nach einer langen Zeit der Inaktivität zu messen. Der Start ist für den 25. Juni um 13.00 Uhr vor Les Sables-d'Olonne geplant. Alle sind begierig darauf, die Bögen zum Rauchen zu bringen, angefangen mit Xavier Macaire, dem Titelverteidiger und Einheimischen der Etappe, der sich Nicolas Lunve anschließen will, im sehr geschlossenen Club der Doppelsieger des Solo Maître Coq.

"Die Seuchensituation scheint viel besser zu werden, und ich ziehe meinen Hut vor den Organisatoren und all jenen, die dafür gekämpft haben, dass die Veranstaltung endlich stattfinden kann. Obwohl das Format aus Sicherheitsgründen geändert wurde, bereiten wir uns dennoch auf ein großartiges Rennen vor, das einer Etappe des Solitaire du Figaro sehr ähnlich ist. Es ist technisch sehr interessant und sehr gut zum Herumlungern geeignet. Ich für meinen Teil habe in den letzten Monaten einige Segel geändert und einige neue Einstellungen vorgenommen. Ich bin sehr daran interessiert, das alles in einer Situation zu testen. Mein Ziel ist es, meinen Vorsprung zu verdoppeln, aber das ist in unserer Disziplin immer sehr schwer, denn das Niveau ist sehr hoch, und in jedem Rennen können etwa zehn Teilnehmer den Sieg erringen. Um zu gewinnen, muss man gut in Form sein, eine Strategie verfolgen und auch ein bisschen Glück haben

Les Figaros Bénéteau au ponton ©​ Christophe Breschi
Figaro Bénéteau am Ponton © Christophe Breschi

Viele Menschen an der Startlinie

Der Wettbewerb wird hart sein, mit großen Namen wie Yann Eliès (Morbic), Armel Le Cléac'h (Banque Populaire), Adrien Hardy (Ocean Attitude), Corentin Douguet (NF Habitat) und Gildas Mahé (Breizh Cola), aber auch furchterregenden Außenseitern wie Fabien Delahaye (Loubsol), Martin Le Pape (NC) und Pierre Quiroga (Skipper Macif 2019), Pierre Leboucher (Guyot environnement), Tom Laperche (Bretagne - CMB Espoir), Loïs Berrehar (Bretagne - CMB Performance), Tanguy Le Turquais (Quéguiner - Kayak), Alan Roberts (Seacat Services), Sam Goodchild (Leyton), Achille Nebout (BeGreen Ocean) und Erwan Le Draoulec (Skipper Macif 2020).

Auch für viele Segler wie Kévin Bloch (Team Vendée Formation), Kenneth Rumball (RL Sailing), Nils Palmieri (Teamwork), Marc Mallaret (CER Occitanie), Elodie Bonafous (Bretagne - CMB Océane), Robin Follin (Club Nautique Sainte-Maxime), Robin Marais (Ma chance, moi aussi) und Violette Dorange (Devenir) wird es eine Premiere sein. Für sie stehen zwei Dinge auf dem Spiel: sich auf einer neuen Rennstrecke zurechtzufinden und sich für den berühmten Solitaire zu qualifizieren.

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